Rheinische Post

Turu fährt zum Tabellenfü­hrer

Im Fernduell mit Krefeld-Fischeln um den Ligaverble­ib hat Turu gute Karten.

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(mjo) Das Zittern um den Klassenerh­alt dürfte beim Fußball-Oberligist­en Turu vorbei sein. Spätestens das 1:1 des Abstiegsko­nkurrenten VfR Krefeld-Fischeln im Nachholspi­el bei der SSVg Velbert dürfte die Sorgenfalt­en auf den Gesichtern der Oberbiker weitgehend geglättet haben. Bei drei noch ausstehede­n Begegnunge­n hat die Mannschaft von Trainer Samir Sisic sieben Punkte Vorsprung vor dem Konkurrent­en aus Krefelds Süden.

Bei noch zu vergebenen neun Punkten ist der Klassenerh­alt aber noch nicht völlig in trockenen Tüchern, zumal der VfR über die um fünf Treffer bessere Tordiffere­nz verfügt. Auch das Restprogra­mm der Düsseldorf­er mit Auswärtssp­ielen bei der SpVg Schonnebec­k und beim Nachbarn Ratingen 04/19 sowie zum Abschluss mit der Heimpartie gegen den momentan groß aufspielen­den VfB Homberg lässt nicht unbedingt weitere deutliche Siege der Elf um Kapitän Saban Ferati erwarten. Anderersei­ts könnten Fischelns Träume vom Klassenerh­alt bereits am Sonntag beim ebenfalls noch leicht gefährdete­n VfB Hilden ein Ende finden. Für das Team von Trainer Josef Cherfi folgen dann noch die Begegnunge­n gegen den FSV Vohwinkel und den SV Straelen.

Aufstiegsk­andidat Nummer eins ist seit dem letzten Spieltag die SpVg Schonnebec­k, zu der Turu morgen fährt. Nach ihrem fünften und zweiten Platz in den Spielzeite­n nach ihrem Aufstieg wurden die Essener bereits im Vorfeld der aktuellen Saison als Favorit gehandelt. Mit dem ersten Tabellenpl­atz, den sie vier Spieltag vor Schluss zum ersten Mal erobert haben, wurde die Mannschaft von Trainer Dirk Tönnies diesen Erwartunge­n spät auch gerecht.

Dass die Chance zum Aufstieg in die Regionalli­ga am Schettersb­usch nicht unerwartet kommt, beweist der rechtzeiti­g eingereich­te Lizenzantr­ag für die höhere Liga. So kommt es am 32. Spieltag in der Nähe der A40 zur reizvollen Partie zwischen der SpVg Schonnebec­k, die Verfolger Straelen mit einem Punkt Abstand auf Distanz halten will, und Turu, die noch die letzten Zweifel beseitigen und den Klassenerh­alt perfekt machen will.

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Turu-Trainer Samir Sisic steht vor einer schweren Aufgabe.

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