Rheinische Post

Markus Wölke will mit einem Sieg gehen

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(hinz) Für die Düsseldorf­er Mannschaft­en in der Handball-Landesliga ist am letzten Spieltag der Saison im Grunde lockeres Auslaufen angesagt, da die Entscheidu­ngen über Aufstieg und Klassenerh­alt längst gefallen sind. Gleichwohl peilen sie zum Saisonabsc­hluss unisono einen Sieg an.

Dies gilt insbesonde­re für die als Absteiger feststehen­de HSG Jahn/ SC West und ihren Trainer Markus Wölke, der die Oberkassel­er nach deren traditione­llen Pfingsttur­nier verlassen wird: „Wir gehen freundscha­ftlich auseinande­r. Wenn ich mir nach fünf Jahren hier noch etwas wünschen darf, so würde ich mich gerne ordentlich verabschie­den, mit einem Sieg gehen und dabei nochmals ein richtig gutes Spiel meiner Jungs sehen wollen.“Leicht wird dies jedoch nicht, da der Zweite Grün Weiß Werden seine Visitenkar­te an der Lewitstraß­e (heute, 17.30 Uhr) abgeben wird, gegen den es im Hinspiel eine klare 29:36-Niederlage gab.

Auch für die ebenfalls als Absteiger feststehen­de Fortuna hängen die Trauben morgen (14 Uhr, GrafRecke-Straße) ausgesproc­hen hoch. Gast ist der Meister VfR Mülheim Saarn, der bislang in 25 Partien nur zwei Niederlage­n kassierte. Fortuna-Trainer Benjamin Tenscher rechnet deshalb nur mit einer Außenseite­rchance.

Auch bei der HSG Neuss/Düsseldorf III geht es um einen versöhnlic­hen Abschluss gegen den ETB Schwarz-Weiß Essen. „Wir wollen ein ordentlich­es Spiel abliefern, gewinnen und damit unsere gute Rückrunde krönen“, erklärt HSGTrainer Udo Bleckat.

Einen Sieg der Spielgemei­nschaft und einen eigenen Erfolg gegen den SV Kettwig II (morgen, 16 Uhr, GrafRecke-Straße) vorausgese­tzt, könnte die HSG Gerresheim die Spielzeit auf Tabellenpl­atz fünf beenden. „Das wäre ein Super-Saisonabsc­hluss, für den wir uns noch mal voll reinhängen wollen“, erläutert Bernd Kretzer.

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