Rheinische Post

Langes freies Wochenende für die Spieler des Rather SV

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(td) Fünf freie Tage – pünktlich zum Vatertag hatte sich Andreas Kusel ein mehr als passendes Geschenk ausgedacht. Fünf freie Tage, um einfach mal ein wenig zur Ruhe zu kommen, gestattete der Trainer des Fußball-Landesligi­sten Rather SV seiner Mannschaft nach dem 3:2Sieg im vorgezogen­en Spiel gegen den VfL Jüchen-Garzweiler am Mittwochab­end. Fünf freie Tage, um noch einmal Kraft für die verbleiben­den beiden Partien zu tanken.

Nach zuletzt zwei Niederlage­n in Folge waren die drei Punkte gegen Jüchen jedenfalls Balsam für die Seele. „Auch wenn es am Ende glücklich war, wir haben uns den Sieg in der zweiten Halbzeit erarbeitet“, resümierte Coach Kusel. Seine Wortwahl ist übrigens sehr treffend, denn glanzvolle Kombinatio­nen waren eher rar gesät. Es kam vielmehr auf den Einsatz, den Kampf an.

Diese zwei Tugenden hatten die Rather erst nach dem Seitenwech­sel so richtig beherzigt, als sie beim Stand von 1:1 eine ungeheure Drangphase der Jüchener auch mit etwas Glück überstande­n. Doch anschließe­nd kreierte der RSV definitiv die klareren Torchancen. Gleich drei Treffer hatte alleine Talha De- mir auf dem Fuß, der 22-Jährige nutzte jedoch lediglich eine seiner Chancen zur 2:1-Führung.

Am Ende war es egal, weil Ibrahim Dogan den Hausherren, bei denen besonders Robert Körber und David Pira herausstac­hen, noch zum Sieg verhalf, nachdem Thorben Schmitt zuvor aus Sicht der Gäste per Volleyschu­ss ausgeglich­en hatte. Dementspre­chend groß war der Jubel nach dem Schlusspfi­ff. „Das Spiel am vergangene­n Wochenende gegen Nettetal hat Kraft gekostet, und trotzdem war unsere Laufarbeit heute super“, sagte Kusel zufrieden.

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Der Rather Trainer Andreas Kusel gewährt fünf freie Tage.

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