Diese Kunstwerke hat die Stadt eingelagert
Düsseldorf wächst und verändert sich. Nicht immer Teil des Wandels ist dabei die Kunst im öffentlichen Raum – oft werden Kunstwerke im Zuge von Baumaßnahmen abmontiert und eingelagert, bis ein neuer Standort gefunden wurde, beziehungsweise der alte wieder verfügbar ist. Für wie viele Werke das derzeit zutrifft, wollte die CDU im Kulturausschuss wissen. Ein Überblick: Salinenbrunnen Der von dem Bildhauer Max Kratz gestaltete Brunnen hatte seinen Standort von 1965 bis 2011 auf dem dem Schadowplatz. Als der Kö-Bogen gebaut wurde, wurde er jedoch abmontiert und ist seither bei der Kunstgießerei Schmäke eingelagert. Als neuen Standort hatte die Stadt vor ein paar Jahren die Immermannstraße auserkoren. Das allerdings kritisierte die Familie des Künstlers. „Ein neuer Standort konnte noch nicht gefunden werden“, heißt es nun in der neuen Stellungnahme der Verwaltung zum Thema. Goldfingerbrunnen Das Werk von Kurt Link stand früher am Standort Schadowstraße/Tuchtinsel. Für den Bau der Wehrhahn-Linie wurde der Brunnen abmontiert und ist derzeit ebenfalls bei Schmäke eingelagert. Kurios: Bevor er dorthin gebracht wurde, lagerte der Brunnen einige Zeit auf einer Baustelle. Für ihn gibt es laut Stadt Überlegungen, ihn an der neugestalteten Schadowstraße aufzustellen. Schwebender Kristall Die Plastik von Fritz Kühn stand früher auf dem Hof der Realschule „In der Lohe“, wurde aber abgebaut, als das Grundstück verkauft wurde. Sie soll bald auf dem Kennedydamm wieder aufgestellt werden, das Genehmigungsverfahren dazu läuft, teilt die Stadt mit. Menschen im Straßenraum Zwei von