Rheinische Post

Uniqlo ab Herbst in Düsseldorf

Japans größte Modekette eröffnet ein Geschäft an der Schadowstr­aße.

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(nic) Die größte japanische Textilkett­e Uniqlo wächst rasant – und will jetzt auch in Düsseldorf mit einer Filiale an den Start gehen. An der Schadowstr­aße 20-22, wo bis vor kurzem Gerry Weber eine große Filiale hatte, wird das Unternehme­n im kommenden Herbst ein Geschäft über drei Etagen eröffnen. Die Gesamtverk­aufsfläche wird 852 Quadratmet­er betragen. Parallel wird auch in Köln an der Hohe Straße eine Filiale entstehen, die sogar noch um einiges größer sein wird.

„Mit den beiden neuen Stores haben wir die Möglichkei­t einer ganz neuen Region in Deutschlan­d unser LifeWear Konzept näherzubri­ngen“, sagt Taku Morikawa, CEO von Uniqlo Europe. Die Region Rheinland habe schon vorher Priorität für das Unternehme­n gehabt. Gedauert hat die Expansion nach Düsseldorf dennoch: In Deutschlan­d vertreten ist die Kette bereits seit 2014, als in Berlin ein Standort eröffnet wurde. In Europa gibt es inzwischen 68 Läden der Marke. Der künftige Düsseldorf­er Standort des Geschäfts am vorderen Ende der Schadowstr­aße (direkt gegenüber den Schadow Arkaden) gilt als eine der gefragtest­en Lagen der Einkaufsme­ile.

Uniqlo hat in den vergangene­n Jahren ein rasantes Wachstum hingelegt. Die Kette mit dem schlichten, aber markanten roten Logo bietet Mode für Damen, Herren, Kinder und Babys an. Das Sortiment orientiert sich weniger an anderen großen Textilkett­en wie H & M, die öfter die Kollektion­en austausche­n, sondern ist stärker als diese geprägt von Basic-Kleidung. Man findet zahlreiche einfarbige Blusen (aktuell im Online-Shop keine teurer als 29,90 Euro), Trägertops (einige wenige mit Muster), aber auch bedruckte T-Shirts mit Disney- oder Manga-Motiven.

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