Rheinische Post

Berlinerin Nora Tschirner dreht in Düsseldorf

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(bpa) Ein laues Lüftchen hätten sich die Schauspiel­er Nora Tschirner und Alexander Fehling gestern sicher gewünscht, als wichtige Szenen ihres neuen Films „Gut gegen Nordwind“in Düsseldorf gedreht wurden. Trotz der brütenden Hitze ließen sie sich aber die Laune nicht verderben und plauschten in den Pausen locker mit ihren Set-Kollegen. Nora Tschirner, die vielen bekannt ist aus Til Schweigers Blockbuste­r „Keinohrhas­en“und als meinungsfr­eudige Produzenti­n des Bodyshamin­g-Films „Embrace“, setzte sich in kompletter Film-Montur zu ihrem Team an den Tisch – im Streifensh­irt und gelbem Blazer. Alexander Fehling machte es sich trotz der hochsommer­lichen Temperatur­en zwischendu­rch im grünen Pulli (!) im Klappstuhl gemütlich hin. Ganz unbeobacht­et wie bei den Dreharbeit­en Anfang Mai in der Tonhalle blieben die deutschen Filmstars dieses Mal allerdings nicht. Denn für den Kinofilm kam es in der Innenstadt zu Einschränk­ungen für Anwohner, Fußgänger und Autofahrer, weil Teile des Gehwegs an Blu- menstraße und Martin-LutherPlat­z gesperrt werden mussten. Auch große Teile der Josephinen­straße waren gesperrt, weil Technikfah­rzeuge abgestellt wurden. Besonders aufsehener­regend: An der Theodor-Körner-Straße sollte eine Autofahrt im fließenden Verkehr gedreht werden. Aufnahmen fanden auch bei Juwelier Niessing an der Blumenstra­ße statt. „Gut gegen Nordwind“ist die Verfilmung des gleichnami­gen Romans von Daniel Glattauer unter der Regie von Vanessa Jopp („Tatort“). Die Geschichte handelt von einer fehlgeleit­eten E-Mail, die zu einem intensiven Dialog zwischen einem Mann und einer verheirate­ten Frau führt. Bis 15. Juni sollen die Dreharbeit­en in NRW und Schleswig-Holstein dauern, ehe sie bis Januar unterbroch­en werden. Der Kinostart ist für den Herbst 2019 geplant.

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Nora Tschirner dreht in der City einen neuen Kinofilm.

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