Promi-Schaulaufen beim Schönheitschirurgen
Wenn Prominente beim Schönheitschirurgen Schlange stehen, liegt es nicht immer automatisch daran, dass irgendwelche Körperteile vergrößert oder gestrafft werden sollen.
Am Samstag reichte auch schon ein Gläschen Schaumwein, um die Stars und Sternchen in die neu eröffnete Praxis des Schönheitschirurgen Karl Schuhmann zu locken.
Denn dieser feierte dort die große Eröffnung seiner Praxis „Perfect Body and Face“an der Haroldstraße. Zuvor hatte Karl Schuhmann unter dem Siegel „Kö Medicals“bereits über Jahre an der Kö gearbeitet. Der mit dem Umzug verbundene Namenswechsel erfolgt nicht ohne Grund. „Es kam oft zu Namensverwechslungen mit anderen Praxen“, erzählt Ines Ayari, Geschäftsführerin und gleichzeitig auch Lebensgefährtin des Doktors. Kein Wunder, wo von Orthopäden bis hin zu Zahnärzten jeder in der Nähe der Shoppingmeile das Prädikat „Kö“in seinem Namen trägt.
Neu ist aber nicht nur der Name der Praxis, sondern auch ihr Angebot. Neueste Technologie zur Hautstraffung bietet den Patienten die Chance, genauso alt beziehungsweise jung auszusehen, wie man sich fühlt. Dabei legt Schuhmann jedoch Wert auf ein gesundes Maß, im wahrsten Sinne des Wortes. „Es gibt Fälle, in denen er Patienten auch wieder nach Hause schickt“, sagt Ines Ayari. So zum Beispiel in Fällen von übermäßigen Typveränderungen.
Am Samstag wurde dagegen nie- mand nach Hause geschickt. Im Gegenteil: Unzählige Promis ließen es sich nicht nehmen, zur Pre- miere die Räumlichkeiten der Praxis sowie die Behandlungsmöglichkeiten kennenzulernen.
Darunter unter anderem die Reality-TV-Sternchen Micaela Schäfer, Natalie Osada oder auch Nico Schwanz. Zudem gab es ein Ständchen von Severino Seeger, Sieger der Castingshow Deutschland sucht den Superstar im Jahr 2015. Aber auch Charity stand bei der Party auf dem Programm.
Im Rahmen einer Tombola sammelte Schönheitschirurg Karl Schuhmann Geld für den gemeinnützigen Verein Interplast, der für Menschen in Entwicklungsländern Operationen zur Wiederherstellung von Körperteilen bezahlt. Daniel Schrader