Metro-Busse sollen punkten
Nach den Ferien kommt die größte Netzumstellung seit der Wehrhahn-Linie. Busse und Bahnen sollen 1,6 Millionen Kilometer zusätzlich pro Jahr absolvieren.
Nach den Ferien kommt die größte Netzumstellung seit der Wehrhahn-Linie. Busse und Bahnen sollen 1,6 Millionen zusätzliche Kilometer absolvieren.
Station, sondern im Schnitt an jeder dritten, insbesondere sind das die wichtigen Umsteigebahnhöfe. Auch das spart Zeit. sollten sich also über ihre Strecken genau informieren.
Was auch Zeit bringt: Rheinbahn und Stadt verbinden mit den Metrobussen ein Beschleunigungsprogramm. An insgesamt 23 Stellen im Stadtgebiet werden Ampeln optimiert, Spurführungen verändert oder typische Zeitfresser entfernt, etwa indem das Falschparken an Engstellen durch Blumenkübel verhindert wird. Stadt und Rheinbahn wollen auch andere Linien durch solche Eingriffe stärken. Insbesondere die Ampeln stehen im Fokus. Die Umrüstung läuft allerdings nicht so schnell wie erhofft – unter anderem, weil dieVerwaltung händeringend nach Fachleuten für das Spezialgebiet sucht.
ßere Zonen für Kinderwagen oder E-Scooter als ältere Modelle, darüber hinaus über einen USB-Steckplatz an jedem Sitz und überWLAN. Auch die Haltestellen werden aufgewertet, etwa durch digitale Anzeigen undWartehäuschen. Dafür läuft ein Ausbauprogramm. Die Fahrgäste sollen die Busse zudem von weitem erkennen können: Sie erhalten eine spezielle Gestaltung mit großen „M“an verschiedenen Stellen der Karosserie.
Was plant die Rheinbahn noch? Die zweite große Neuerung betrifft den Abendverkehr: Die Stadtbahnlinien U72, U73, U75, U77, U78 und U79 sind künftig bis 21 Uhr so häufig unterwegs wie tagsüber, bislang wurde derVerkehr bereits ab 19 Uhr eingeschränkt. Das bedeutet: Sie werden weiterhin alle 10 Minuten fahren, die U77 alle 20 Minuten. „Wir werden dadurch den Erwartungen der Fahrgäste in einer Großstadt besser gerecht“, sagt Clausecker. Darüber hinaus wird der Takt einiger Buslinien verdichtet oder die Strecke verlängert.