Rheinische Post

Höhenrette­r üben auf Alpina-Bahn

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(kar) Kurz vor Beginn der Kirmes haben die Höhenrette­r der Feuerwehr zwei Erwachsene und drei Kinder von der Alpina-Bahn gerettet – allerdings war das nur eine Übung.

Jedes Jahr zu Beginn der Rheinkirme­s üben die Rettungskr­äfte an einem der so genannten Hochfahrge­schäfte eine solche Aktion. Hintergrun­d: Obwohl die Karussells hohe Sicherheit­sstandards erfüllen müssen, kann es zu Störungen kommen – etwa durch einen Stromausfa­ll. Bei allen Fahrgeschä­ften über 23 Meter sind dann die Höhenrette­r der Feuerwehr gefragt, weil diese Höhe mit der Drehleiter nicht mehr zu erreichen ist. Auf der Rheinkirme­s ist das bei zehn Fahrgeschä­ften der Fall. Für jede dieser Attraktion­en gibt es eigene Rettungspl­äne.

Bei der Übung an der Alpina-Bahn stoppte die Achterbahn in 35 Metern Höhe. Auf mehrerenWe­gen wurden die Passagiere dann befreit: Ein Erwachsene­r wurde auf einer Liege abgeseilt – dabei wurde das Szenario geübt, wenn sich ein Fahrgast in einem schlechten Zustand befindet. Auch die Kinder wurden mit einem Retter abgeseilt. Ein weiterer Passagier kletterte gesichert die Leiter der Bahn hinunter. Nach etwas über einer Stunde war der Einsatz beendet.

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Die Retter brachten die Kinder am Seil nach unten. Foto: Stadt

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