Rheinische Post

Saisonplan­ung des DSC 99 steht

Nach dem Abstieg aus der Fußball-Oberliga holt der Klub viel frisches Blut.

- VON DENNIS HAMRUN

Die personelle­n Planungen für die kommende Spielzeit in der Fußball-Landesliga sind beim DSC 99 so gut wie abgeschlos­sen. In Jean-Julian Kranjc (20) vom 1. FC Viersen konnte der Oberliga-Absteiger nach der kurzfristi­gen Absage von Keeper Almantas Savonis, der den Verein auf eigenen Wunsch verlässt, noch einen Torhüter verpflicht­en. Mit Matthias Tanzhaus (19) und Laurin Beer (19) haben die Derendorfe­r somit zur Zufriedenh­eit von DSCCoach Andreas Billetter nun drei junge Keeper in ihren Reihen.

Auch auf den anderen Positionen ist der DSC laut Billetter gut aufgestell­t. „Wir haben eine gute Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Spielern gefunden“, er- klärt er. Zu den erfahrener­en Zugängen zählt er dabei vor allem Fabian Kostowski, Patrick Njangue, Jeffrey Eshu (alle SV Lohmar), Dominik Eßer, Kevin Eßer (beide FC Tannenhof ), Robin Reuter (VfL Benrath) und Andreas Kus (Union Nettetal). Dominik Jürgensen, der in der U19 der Fortuna ausgebilde­t wurde, Daniel Becker (Ratingen 04/19), Nicola Raicevic (Jugend KFC Uerdingen) und Azad Dagedelen (Jugend1. FC Mönchengla­dbach) zählen hingegen zu den jüngeren Neuen.

Hinzu kommt, dass der Verein in Dominik Pulina (Turu) und Jean-Philippe Gnazou (Meiendorfe­r SV) zwei weitere junge Spieler für sich gewann, die über ein vielverspr­echendes Potenzial verfügen. Während Offensivsp­ieler Pulina (21) in der abgelaufen­en Saison auf acht Oberliga-Einsätze für Turu kam, ist Gnazou (23), der in der Jugend des HSV ausgebilde­t wurde, als Linksfuß sowohl offensiv als auch defensiv einsetzbar. Da der Verein mit Kevin Lobato, Youssef Driouch, Maurice und Pascal Ryboth, Felix Koß, Moritz Mink, Micael Dipumba, Babacan Citak, Gibril Njie sowie Can Aydin zudem auch etablierte Spieler und Talente aus der vergangene­n Spielzeit halten konnte, dürfte der DSC in der kommenden Saison eine gute Rolle spielen können.

Allzu hohe Erwartunge­n will Billeter im Vorfeld allerdings nicht aufkommen lassen. „Die Landesliga ist deutlich stärker als im vergangene­n Jahr“, sagt er. „Unser Ziel ist es daher, uns mit einer guten Platzierun­g im oberen Tabellendr­ittel erst einmal in der neuen Liga zu etablieren.“

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