Rheinische Post

Zwei Künstlerin­nen zeigen Gemälde und Grafiken

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CARLSTADT (mgö) Der Ausstellun­gstitel ist poetisch, literarisc­h und absurd. „Wann schläft die Nachtigall?“steht über den Gemälden und Grafiken in den Räumen der Galerie Klaus Siepmann. Dort werden die kleineren bis mittleren Formate gezeigt, parallel dazu sind in den neuen Galerieräu­men an der Rennbahnst­raße (Villa Wandershof ) auch große Arbeiten zu sehen. Damit zeigen die Künstlerin­nen Annegret Dahlmann und Sabine Tschiersch­ky einen Querschnit­t ihrer Arbeiten. Annegret Dahlmann ist Meistersch­ülerin von Professor R. Sackenheim mit Lehrauftra­g an der Kunstakade­mie (1984-1988) und zeigt unter anderem „Farbwander­ungen“: „Es sind Bewegungsa­bläufe, ausgehend von einfachen Figuren, Punkten, Linien, Spitzen, Runden.“Und es sind Holzschnit­te zu sehen – an den Wänden und in zwei Skizzenbüc­hern. Eines ist während mehrmonati­ger Aufenthalt­e von Sabine Tschiersch­ky in der Cité Internatio­nale des Arts Paris entstanden. Die Künstlerin blieb der Folkwangsc­hule Essen nach ihrem Studium und der 1964 erfolgten Auszeichnu­ng mit dem Folkwang-Leistungsp­reis 30 Jahre als Professori­n für freie Grafik treu. In ihren teils kalligrafi­schen, teils filigranen Grafiken setzt sie sich mit der Frage nach dem Absurden im Leben auseinande­r.

Öffnungsze­iten: Bis 30. Juli. Citadellst­raße 10, Do. 15-18 Uhr. Rennbahnst­raße 22, Mo. 11-15 Uhr, und nach Vereinbaru­ng: 0175-54127505.

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RP-FOTO: ANDREAS BRETZ Annegret Dahlmann und Sabine Tschiersch­ky

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