Gäste am RP-Mobil und Helfer auf zwei Rädern
Besucher aus Xanten kommen zu den RP-Reporterinnen, Kirmesfans werfen Geld in die Kassenhäuschen und das Rote Kreuz ist mit dem Rad unterwegs.
(hpaw/lai) Netter Besuch am Kirmesmobil der Rheinischen Post auf dem Festplatz: Familie Nüchter aus Xanten kam am Mittwochnachmittag vorbei, um sich für die Berichterstattung der Kirmesreporterinnen zu bedanken. Kirsten (52), Ralf (58) und Tochter Nina (17) sind Rheinkirmes-Fans von Kindheit an und ganz schön hartgesotten: Nach dem Propeller No Limit (einer neuen Überschlagsschaukel) und dem Hangover Tower standen noch eine Fahrt auf der Wilden Maus XXL und im Höllenblitz auf dem Programm der unerschrockenen Kirmes-Fans.Wir sagen: Danke fürs Vorbeikommen! Seit mehr als 35 Jahren kümmert sich das Düsseldorfer Rote Kreuz um den Sanitätsdienst auf der Rheinkirmes. In diesem Jahr sind die ehrenamtlichen Retter sogar mit zwei Fahrrädern auf dem Platz unterwegs – um möglichst schnell zu den Notfällen zu kommen. 200 Einsatzkräfte waren seit Kirmes-Beginn im Einsatz, 270 Mal leisteten sie bislang Hilfe. Mit Problemen mit der Hitze, zu viel Alkohol und Insekten- stichen beschäftigten sich die meisten Einsätze. Auf Außenstehende wirkt es zunächst befremdlich, was große Kirmesfans dieser Tage an den Kassen der Neuheiten wie dem Chaos Pendel tun: Mit großem Elan werfen sie Cent-Stücke in die Buden. Was etwas rüde wirkt, ist eine liebgewordene Tradition: Die so genannten Masel-Pfennige sollen den Schaustellern mit ihren neuen Geräten Glück bringen. Hübsch, oder?