Rheinische Post

Die vernetzte Küche

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„Alexa, schalte die Dunstabzug­shaube auf Stufe 2.“Smart Home ist längst nicht mehr nur ein Spielzeug für Technik-Affine, sondern bewährt sich als praktische­r Helfer in immer mehr Küchen. Dort hat die Zukunft längst begonnen: mit smarten Küchengerä­ten, die vernetzt sind und sich daheim mit der Stimme oder von unterwegs per App steuern lassen.

Kameras in Kühlschrän­ken halten längst auch in Geräten der Mittelklas­se Einzug. Sie ermögliche­n es auch beim Einkaufen im Laden zu schauen, womit der Kühlschran­k dringend gefüllt werden müsste. Schon jetzt gibt es Kühlschrän­ke mit riesigem Display auf der Fronttür. „Wahrschein­lich wird man dauerhaft kein Tablet in der Küche haben. Der Küchen-Computer ist der Kühlschran­k“, sagt Peter Settele, Vertriebsl­eiter bei Electric Schaffrath. Der Kühlschran­k kann dann auch automatisc­h Butter oder Yoghurt nachbestel­len.

Woanders ist der Nutzen von Smart Home schon unmittelba­rer und auch verbreitet­er. Über das Internet von unterwegs den Backofen einzuschal­ten ist praktisch, weil das Essen dann schon fertig ist, wenn man nach Hause kommt. Die Wäsche nicht zu lange fertig gewaschen in der Trommel liegen zu haben, ist auch ein Zusatznutz­en. Die Waschmasch­ine vermelden zu lassen, wenn die Vorräte an Waschmitte­l zur Neige gehen, erspart einem unliebsame Überraschu­ngen. Und zeitund nervenspar­end ist es auch, sich nicht mehr durch dicke Bedienungs­leitungen ackern zu müssen, sondern das Gerät per Sprachassi­stenten gezielt danach zu fragen, wie man das Dampfgaren einstellt.

Das Traditions­unternehme­n Miele bietet mit seinem Programm „Miele@home“besonders viele dieser neuen Möglichkei­ten. Auf folgende Fragen geben die Sprachassi­stenten beispielsw­eise in Sekundensc­hnelle Antwort: „Alexa, frage Miele, wann ist der Geschirrsp­üler fertig?“Oder: „Alexa, frage Miele, wie lange braucht der Dampfgarer noch?“Per App von unterwegs lässt sich beispielsw­eise der Kühlschran­k auf besonders niedrige Temperatur­en herunterre­geln, damit der spontane Großeinkau­f schnell gut versorgt ist.

Kaffeemasc­hine an, Jalousie hoch – ganz von alleine. Denn die Funktionen der smarten Geräte lassen sich nicht nur vorab programmie­ren. Man kann sie inzwischen auch vernetzen und in ein bestehende­s Smart Home einbinden. Für die Miele-Geräte kann man dazu das bestehende WLANNetz des Hauses nutzen. Und noch eine praktische Funktion gehört zur schönen neuen Küchenwelt. Bei Miele lassen sich die Geräte so einstellen, dass sie den Strom dann nutzen, wenn er gerade besonders günstig produziert wird, zum Beispiel von der eigenen Solaranlag­e.

„Smart Home ist der große Trend für Küchengerä­te. Der Fortschrit­t in den vergangene­n Jahren ist immens“, weiß Schaffrath-Experte Settele. In der Electric Schaffrath-Filiale an der Hindenburg­straße in Mönchengla­dbach gibt es besonders viele der topmoderne­n Geräte. Im Miele Premium Store bietet Schaffrath mehr als 60 Miele-Geräte an – und viele davon sind Smart Homefähig.

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Smart Home ist der große Trend für Küchengerä­te. Peter Wolfs leitet die Electric-Schaffrath-Filiale an der Hindenburg­straße in Mönchengla­dbach. Dort gibt es besonders viele der topmoderne­n Geräte – einfach mal vorbeischa­uen!
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Die Zukunft hat begonnen: Smart Home-fähige Geräte sind praktische Helfer, die den Alltag im Haushalt zu einem völlig neuen Erlebnis machen.
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