Beschädigt
DFB
Der Analyse „Bierhoffs Bauernopfer“(RP vom 7. Juli) muss man zustimmen. Sie bedarf trotzdem einer Ergänzung. Insbesondere was die Person Bierhoff betrifft: Der angeblich starke Mann beim DFB, Direktor für die Bereiche Nationalmannschaften und Fußball-Entwicklung (welch’ ein Titel!) sucht nun sein Heil nach dem Desaster der deutschen Nationalmannschaft in einem Bauernopfer, was er trefflich in der Person des ungeschickt handelnden Mesut Özil gefunden hat. Er wälzt die Verantwortung für dieses historische Debakel auf andere ab. Ich halte ihn deshalb persönlich und in seiner Position beim DFB für beschädigt! Aber Bierhoff ist nicht alleine verantwortlich, sondern ganz klar auch Bundestrainer Löw. duell ideal ist. Dies ist bei manchen das Gymnasium und bei manchen halt die Förderschule. Die Stigmatisierung von Menschen mit Behinderung ist daher kein schulisches, sondern ein gesellschaftliches Problem. Deshalb darf Inklusion nicht auf den schulischen Bereich beschränkt werden, sondern muss in die Mitte der Gesellschaft und des täglichen Lebens. Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir.
Inklusion
Zu „NRW bremst Inklusion an Schulen“(RP vom 7. Juli): Es ist doch richtig das die Förderschulen auch wieder „gefördert“werden. Wenn denn auf diesen Schulen für die betroffenen Schüler die gleichen Ziele wie auf der „normalen“Schule erreichbar werden. Eben nur mit zusätzlicher Unterstützung und einem geringeren Leistungsdruck und Tempo.