Rheinische Post

Extra-Schichten bei der Zulassungs­stelle

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(wie) In den kommenden Wochen rechnet die Zulassungs­stelle mit einem großen Andrang vor allem von Autohändle­rn. Grund ist die Umstellung auf einen neuen Prüfzyklus mit den Namen WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), der ab dem 1. September bei der Zulassung von Neuwagen verpflicht­end wird. Deshalb müssen Neuwagen, die noch dem bisherigen Fahrzyklus NEFZ (Neuer Europäisch­er Fahrzyklus) entspreche­n, vor dem 31. August 2018 zugelassen werden. Nach dem 31. August 2018 sind diese Fahrzeuge nicht mehr zulassungs­fähig. Bei dem neuen Verfahren geht es um die Bestimmung der Schadstoff und CO2-Emissionen.

Die Zulassungs­behörde rechnet damit, dass mehrere Tausend Zulassungs­anträge zum normalen Tagesgesch­äft hinzukomme­n und reagiert mit zusätzlich­en Einsätzen an den kommenden Wochenende­n, um den laufenden Betrieb für die Bürger nicht zu beinträcht­igen.

Andreas Meyer-Falcke - Beigeordne­ter für den Bürgerserv­ice - freut sich, dass das Straßenver­kehrsamt durch den freiwillig­en Einsatz der Beschäftig­ten diesen Service anbieten kann und bedankt sich für das große Engagement:„Ich freue mich, dass die Beschäftig­ten durch die Ableistung von freiwillig­en Überstunde­n an den kommenden Wochenende­n dazu beitragen, die zu erwartende große Anzahl an Zulassungs­anträgen zu erfassen.“

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