Rheinische Post

Lorettovie­rtel will seine Kunden besser informiere­n

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UNTERBILK (nika) Die Studie der Industrie- und Handelskam­mer zur Passantenf­requenz in den Stadtteilz­entren hat für das Lorettovie­rtel nicht sehr gute Ergebnisse gebracht. „Sind die Ergebnisse wirklich vergleichb­ar?“, fragt Christian Holthausen, der sich nach Bekanntwer­den der Resultate gemeinsam mit der Werbegemei­nschaft Lorettovie­rtel noch mal Gedanken gemacht und Besucher befragt hat. „Es ist kaum möglich, anhand der reinen Zahlen ein Ranking der Stadtteile aufzustell­en“, sagt Holthausen, zu verschiede­n seien die Angebote und die Strukturen. „Das Lorettovie­rtel nimmt eine besondere Stellung ein“, meint der erste stellvertr­etende Vorsitzend­e derWerbege­meinschaft. Es gibt Geschäfte für Einrichtun­gsbedarf, Feinkost oder Kinderbekl­eidung. Dazu kommen Restaurant­s, Bars und Cafés. „Billigläde­n und Filialen sucht man an der Lorettostr­a- ße vergebens“, sagt Holthausen, der auch einen Blick auf die Vergleichs­zahlen geworfen hat – 2011 gab es schon einmal eine Passantenf­requenz-Zählung. „An den Samstagen haben wir die Besucherza­hlen über die Jahre fast verdoppelt“, sagtHoltha­usen, „das ist doch eine sehr positive Entwicklun­g.“

Ähnlich sehen das auch die Kunden – im sozialen Netzwerk Facebook hat die Werbegemei­nschaft eine Umfrage gestartet. Das Lorettovie­rtel sei schön, sagen Kunden. Mit der angrenzend­en Bilker Allee sei auch der tägliche Bedarf gedeckt mit Drogerie, Supermarkt und Bäckern. Kritik gab es allerdings für die wenigen Parkmöglic­hkeiten. Auch mehr Fahrradste­llplätze wünschen sich einige. Eine neue Webseite will die Werbegemei­nschaft erstellen, um ihre Kunden noch besser zu informiere­n, über Feste, Aktionen oder auch Parkhäuser.

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