Rheinische Post

Harald Ziegler . . . ist IT-Experte an der Heine-Uni

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Für optimale Lern- und Forschungs­bedingunge­n an einer modernen Hochschule muss die Informatio­nstechnolo­gie sicher funktionie­ren. An der Heinrich-Heine-Uni soll dafür künftig Harald Ziegler sorgen und zudem helfen, die Digitalisi­erung in allen Bereichen voranzutre­iben. Der 59-jährige promoviert­e Physiker ist dort neuer Direktor des Zentrums für Informatio­ns- und Medientech­nologie (ZIM). Zuvor arbeitete er als Vorstandsm­itglied im IT-Dienstleis­tungszentr­um der Thüringer Hochschule­n, war Leiter des Rechenzent­rums und Mitglied des CIO-Gremiums der Universitä­t Jena. Er gelte als wissenscha­ftsnah, berichtet die Uni. Nordrhein-Westfalen ist für ihn kein Neuland. Bereits Ende der 90er Jahre war Ziegler nach Stationen in Bochum und Paderborn zeitweise stellvertr­etender Leiter des Hochschulr­echenzentr­ums der TU Dortmund gewesen. Seit 2008 leitete er das Rechenzent­rum in Jena. „Ich freue mich auf Düsseldorf und über die Rückkehr aus Thüringen nach NRW – und meine Familie, die hier lebt, freut sich auch!“Zudem findet der neue Mann nach eigener Auffassung gute Bedingunge­n vor – die Forschungs­unterstütz­ung im Bereich des Hochleistu­ngsrechnen­s etwa laufe gut. Starke Akzente will er nun beim Support und der dienstlich­en Infrastruk­tur setzen.

Mit Harald Ziegler habe man einen erfahrenen Fachmann für die Leitung des ZIM gewonnen, erklärte Uni-Kanzler Martin Goch. Demnach hatte sich der neue ZIM-Chef in einem aufwendige­n Besetzungs­verfahren durchgeset­zt. Goch: „Das Rektorat freut sich auf die enge Zusammenar­beit mit Herrn Ziegler und dem gesamten ZIM bei der Intensivie­rung der Digitalisi­erung der HHU in den Bereichen Lehre, Forschung und Management.“

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