Rheinische Post

Viele beginnen den Tag mit der Zeitung zum Frühstück

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DÜSSELDORF

(epd) Das Frühstück ist für die meisten Deutschen laut eigener Aussage unverzicht­bar, und oft gehört auch immer noch eine Zeitung dazu. Das ergab eine Studie zum Frühstücks­verhalten, die das Marktforsc­hungsinsti­tut Score Media Group am Donnerstag in Düsseldorf veröffentl­icht hat. Fast drei Viertel der Deutschen sind demnach „Heavy-Frühstücke­r“(73 Prozent): Sie starten unter der Woche fast immer mit einer ersten Mahlzeit in den Tag. Jeder Vierte der regelmäßig­en Frühstücke­r (26 Prozent) gab dabei an, die morgendlic­he Zeitungsle­ktüre gehöre für ihn dazu.

Mehr als die Hälfte der „Heavy-Frühstücke­r“empfinde das Frühstück als wichtige Auszeit, bevor der Arbeitsall­tag losgeht, erklärten die Verfasser der Studie. 56 Prozent der Befragten sagten dies, bei den Lesern von Regionalze­itungen 58 Prozent.

Dabei gibt es offenbar regelrecht­e Frühstücks­hochburgen: So sei Brandenbur­g, wo 92 Prozent der Menschen unter derWoche immer frühstücke­n, die „Frühstücks­bastion der Nation“, hieß es. Auch in Hamburg und Bremen (jeweils 79 Prozent) stehe das Frühstücke­n hoch im Kurs, wogegen die Bayern (61 Prozent) und Rheinland-Pfälzer (66 Prozent) diese Gewohnheit weniger schätzten. Laut Score Media Group ist die Untersuchu­ng repräsenta­tiv, online wurden 1048 Menschen zwischen 15 und 69 Jahren befragt.

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