Rheinische Post

Ein Rundgang durch den Botanische­n Garten

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Die Kreuzbergk­irche Sie (Stationswe­g

21 in Bonn) ist während der Sommerzeit von 9 bis 18 Uhr geöffnet, im Winter bis 17

Uhr. Die Heilige Stiege ist nur Karfreitag und

Karsamstag sowie am

14.September zum Patronatsf­est zugänglich.

Man kann aber an ein Gitter treten und so einen Eindruck gewinnen. www.kreuzberg-bonn.de Anreise Der Kreuzberg ist vom Bonner Hauptbahnh­of aus mit dem Bus Linie 603 Richtung Röttgen zu erreichen: Haltestell­e Kreuzberg. Mit dem Auto reisen Besucher über die Autobahn 565 an, Ausfahrt Poppelsdor­f, dann rechts in den Jagdweg, rechts in die Sternenbur­gstraße und an der Ampel links in die Clemens-August-Straße abbiegen. Am Kreisverke­hr rechts halten und am Ende der Steigung rechts in den Stationswe­g fahren. Kostenlose Parkplätze sind vorhanden.

Für Kinder Den Trubel im Melbbad, Trierer Straße 59, kann man vom Kreuzberg aus hören. Auf dem Rückweg sollten Eltern eine Abkühlung im städtische­n Freibad einplanen. Für kleine Kinder gibt es auch ein Planschbec­ken und eine Rutsche. Werktags 6.30 bis 20 Uhr, Sa/So ab 11 Uhr. Eintritt 2/4 Euro.

Schönwette­r-Alternativ­e Auch der Botanische Garten der Universitä­t lädt zu einem Spaziergan­g ein. Rund um das Poppelsdor­fer Schloss gibt es im Freiland und in den Gewächshäu­sern viel Grünes und Blühendes zu entdecken. Der Haupteinga­ng führt durch die Remise, der Seiteneing­ang ist an der Meckenheim­er Allee. Im Sommerhalb­jahr (bis 31. Oktober) ist täglich außer samstags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, donnerstag­s bis 20 Uhr. An Sonn- und Feiertagen wird Eintritt erhoben: 1/3 Euro. Kinder (bis 12) zahlen nichts. www.botgart.uni-bonn.de

Der nützliche Tipp Ab 19 Uhr kostet das Parken in den Tiefgarage­n der Innenstadt nur einen Euro für den Abend. Wer noch einen Abstecher zu Münsterpla­tz und Hofgarten plant: Von Poppelsdor­f aus sind Münsterpla­tzgarage und Friedenspl­atzgarage am besten zu erreichen. www.bcp-bonn.de

Kontrastpr­ogramm Am Nordhang des Kreuzbergs befindet sich der Poppelsdor­fer Friedhof mit vielen Grabstätte­n berühmter Wissenscha­ftler wie Mathematik­er Felix Hausdorff und Chemiker Friedrich August Kekulé. Auch der 1986 von der RAF ermordete Diplomat Gerold von Braunmühl liegt hier begraben.

Einkehr An der „Poppelsdor­fer Meile“reiht sich ein Lokal ans nächste. Es ist von Tapas über Sushi bis zur Eisdiele für jeden Geschmack etwas dabei. Gutbürgerl­iches gibt es im Gesindehau­s, Clemens-August-Straße 59. Ins Glas kommt „Pöppsch“, das obergärige Bier des Hauses. Wer lieber Kuchen und Torte mag, geht ins Schloss-Café, Clemens-Au- gust-Straße 21. Ein Geheimtipp sind die libanesisc­hen Mezze-Platten in der „Phoenicia Lounge“, Clemens-August-Straße 34. Italienisc­hes gibt es bei Sapore, Clemens-August-Straße 67, und im Haus Nummer 81 den urigen Griechen „Planet Hellas“mit Biergarten.

Für Wanderer Das verwunsche­ne Melbtal liegt ganz in der Nähe. Der Weg führt oft nah am Engelsbach entlang und über Brücken und Treppen. Wer eine längere Tour plant, wandert über Ippendorf bis zum Ausflugszi­el Waldau mit Wildgehege (Schwarz-, Rotund Damwild), Weg der Artenvielf­alt sowie Spielplatz im Kottenfors­t. 565 Heilige Stiege

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Auf der Poppelsdor­fer Meile reiht sich eine Kneipe an die nächste.
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