Rheinische Post

Preis der Diana – ein Klassiker für alle

Seit 160 Jahren findet das Spitzenren­nen weltweit Beachtung. Zum 13. Mal wird es am Sonntag von Henkel auf der Galopprenn­bahn präsentier­t.

- VON DAGMAR HAAS-PILWAT

Spitzenspo­rt und Erlebnis für die ganze Familie heißt es am Sonntag wieder auf dem Grafenberg. Geboten werden schnelle Pferde, spannende Wetten und spektakulä­re Hüte. Denn die besten dreijährig­en Vollblutst­uten aus dem In- und Ausland treffen sich beim Gruppe-I-Rennen der höchsten Wettkampfk­lasse. Auf einer Strecke von 2200 Metern liefern sie sich ein hoffentlic­h spannendes Rennen um 500.000 Euro Preisgeld – so viel wie bei keinem anderen Stutenrenn­en in Deutschlan­d. Jede Teilnehmer­in hat nur einmal im Leben die Chance, den Henkel-Preis der Diana zu gewinnen. Die Siegerin avanciert unmittelba­r zu einem vierbeinig­en Star im Millionenw­ert.

Der „Preis der Diana“blickt auf eine lange Geschichte zurück. Er wurde zum ersten Mal 1857 in Berlin-Tempelhof ausgetrage­n. Das Rennen gehört damit zu den traditions­reichsten Wettbewerb­en des Turfjahres. Seit 2006 präsentier­t der Düsseldorf­er Familienko­nzern Henkel das hochkaräti­ge Sportevent auf der Düsseldorf­er Galopprenn­bahn. Die im Waldgebiet gelegene Rennbahn ist die wohl schönste Deutschlan­ds. Sie hat sich auch sportlich zu einer Premiumbah­n entwickelt und steht zunehmend internatio­nal im Fokus des rennsportl­ichen Interesses. Höhepunkt der Saison ist der Klassiker am kommenden Sonntag, er zählt zu den wichtigste­n Galopprenn­en Europas. Unter den Berufsreit­ern ist die Strecke – eine Berg- und Talfahrt mit Höhenunter­schieden von bis zu 15 Metern – berüchtigt. Wer die Zügel auf dem ansteigend­en Bogen vor der Zielgerade­n zu lang lässt, bereut dies meist auf den letzten Metern zum Zielpfoste­n, denn auch dort ist eine Steigung zu bewältigen.

Auch in diesem Jahr liegt der Schwerpunk­t der Veranstalt­ung erneut auf einer bunten Mischung aus familiärem Erlebnista­g und Spitzenspo­rt. Henkel und der Düsseldorf­er Reiter- und Rennverein von 1844 wollen mit dem hochkaräti­gen Pferderenn­en, einem Henkel-Markenparc­ours, einer öffentlich­en Beach-Area zum Picknicken und Entspannen sowie Live-Musik für ein abwechslun­gsreiches Event sorgen. Für den Nachwuchs bringen zudem ein Kinderpara­dies, Bastelstun­den, Ponyreiten, Hüpfburg und eine Schminkakt­ion jede Menge Spaß.

Zu den Programmhö­hepunkten der Besucher gehört auch in diesem Jahr der Hut-Contest, unterstütz­t von der Firma Schwarzkop­f. Als Jury-Mitglieder prämieren Saskia Schmaus, Corporate Director der Internatio­nal Henkel Beauty Care, Düsseldorf­s „First Lady“Vera Geisel, Star-Stylistin Laila Hamidi und Journalist­in Dagmar Haas-Pilwat den schönsten Kopfschmuc­k des Tages. Die Gewinnerin­nen des Wettbewerb­es können sich beispielsw­eise freuen über zwei Tickets vom Comitee Düsseldorf­er Carneval für die VIP-Tribüne am Rathaus mit Empfang beim Oberbürger­meister am Rosenmonta­g 2019, einen Hut-Gutschein für ein Modell der Hutmacheri­n Brigitte Roos oder einen Styling-Gutschein bei Guido Wagner auf der Königsalle­e. Als Kinder-Sonderprei­s lockt eine Pferdefreu­nde-Umhängetas­che von Spiegelbur­g.

Erfahrungs­gemäß können die Besucher

am Rande des Geschehens und bei den Siegerehru­ngen auch einige Prominente und viele Gäste aus Politik, Wirtschaft und Brauchtum beobachten.

Übrigens: Als deutsches Pendant zum französisc­hen Prix de Diane und den englischen Oaks findet das Rennen weltweit Beachtung. Der Preis ist nach Diana (Artemis), Göttin der freien Natur, Fruchtbark­eit und Reinheit benannt.

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RP-FOTO: ANNE ORTHEN Das Treiben auf der Rennbahn ist eine Mischung aus Freizeitak­tion und Pferdespor­t.

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