10. August 1863
(tber) Am 10. August 1863 wird in Düsseldorf der Jurist und Schriftsteller Heinrich Biesenbach geboren. An den Universitäten der Städte Bonn und München studiert er Rechtswissenschaften und Literaturgeschichte. An der Universität Leipzig promoviert er. Danach arbeitet er als Rechtsanwalt in Düsseldorf. Parallel zu seinem Beruf schreibt er Romane oder Erzählungen. Inhalte sind meist historische Themen. Und er schreibt Gedichte. Titel seiner Texte lauten z.B. „Das Stiftsfräulein von Gerresheim“(1919), „Des Kanzlers Sohn“(1921), „Hoja Berge romeryke“(1925) oder einen Text, wie diesen: „Es war eine Zahl beschränktes, aber lustiges und doch strebsames Völkchen, das die jüngst errichtete Malerakademie in Düsseldorf zur Zeit dieser Geschichte belebte…Die überreiche Gemäldesammlung des bergischen Herzogs, die viele Perlen der vlämischen und italienischen Schulen barg, verlockte manchen Kunstjünger, hier seine Studien zu machen…“Er stammt aus „Das alte Haus in der Bilker Straße“(1922). 1926 stirbt Biesenbach in Düsseldorf, eine Straße in Vennhausen erinnert an ihn.