Heavy-Metal-Queen Doro Pesch stellt erstes Doppelalbum vor
Auch wenn die Düsseldorfer Rockröhre Doro Pesch seit gut 30 Jahren in Amerika lebt, schlägt ihr Herz doch stark für ihre Heimatstadt, in der sie regelmäßig ist. Ihre Mutter lebt hier, und auch beim ZDF ist sie ein gern gesehener Gast. So schwärmte sie nun in der in Golzheim produzierten Morgensendung „Volle Kanne“erneut von der Landeshauptstadt: „Es ist so schön, hier zu sein, ich liebe es nach wie vor.“
Ein neues Album gibt es auch. Es ist Doros 20. Album, und es erscheint pünktlich zu ihrem 35-jährigen Bühnenjubiläum. Doch sind es nicht nur diese beiden Zahlen, die „Forever Warriors, Forever United“zu einem ganz außergewöhnlichen Album machen. Es ist auch die Tatsache, dass die Metal-Queen ihr erstes Doppelalbum überhaupt herausbringt.
Wie verbunden sie mit Düsseldorf ist, zeigt auch die Wahl der Location für das Video zu ihrer Single „If I can’t have you – no will“. Denn hierfür lotste sie den Regisseur zur atmosphärisch starken Kaiserpfalz in Kaiserswerth. „Ich habe dem Regisseur gesagt, vertraue mir, es ist großartig. Und dann haben wir in der Heimat gedreht“, erzählte sie im Gespräch mit Volle-Kanne-Moderatorin Nadine Krüger. Auch Kevin O’Neil, Meister im Beatboxen (eine gewis- se Kunst, Musik zu machen) war ganz Ohr.
Über Fan-Auflauf darf sich am kommenden Montag Saturn auf der Kö freuen, denn hier gibt sie ab 18 Uhr eine Autogrammstunde. Und auch sonst scheint die Musikerin omnipräsent: In der aktuellen Interviewreihe „Sommergespräch“der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) erzählt sie eindrucksvoll darüber, warum es ihr eine Herzensangelegenheit ist, die Einrichtung bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Seit 2014 ist sie als potenzielle Spenderin in der Datei verzeichnet und motiviert dazu mit viel Engagement auch die Fans.