Der Individualist
Das fällt auf Mit dem Karoq hat
koda einen Nachfolger für den kastig-kultigen Yeti auf die Straße gebracht, der schon optisch deutlich dynamischer vorfährt – ganz so wie sein großer SUV-Bruder Kodiaq. Sportlicher Blick aus zweigeteilten Scheinwerferreihen, markanter Kühlergrill über wuchtigen Stoßfängern, klare Linien, deutliche Konturen: Der Karoq zeigt Charakter. Auch im angenehm aufgeräumten Innenraum, der fünf Personen komfortabel Platz bietet. In der getesteten Variante „Style“sitzt man vorne auf Sportsitzen mit ordentlich Seitenhalt und hinten auf drei „VarioFlex“-ˇEinzelsichSSofährter koda bietet für plätzen, die separat einstellbar den Karoq fünf Motoren an: sind – und mit einem Handzwei Benziner, drei Diesel von griff ausgebaut werden kön115 bis 190 PS. Das getestete nen. Individuelle Einstellmög1,5-TSI-Aggregat hat ein „aktilichkeiten sind ohnehin ein ves Zylindermanagement“: Kennzeichen des Karoq. So lasWenn sie nicht gebraucht wersen sich die Instrumente auf den, schalten sich zwei Zylinvier Arten anzeigen, der Fahrer der ab. Das spart laut Skoda bis entscheidet per Scroll-Knopf, zu 0,5 Liter Benzin auf 100 Kilowas wo und wie groß im Dismeter. Die Wahl haben Karoqplay angezeigt werden soll. Käufer auch fürs Schalten: EntUnd vier Infotainment- und weder mit sechs Gängen per Navigationssysteme stehen zur Hand oder mit 7-Gang-DirektWahl, deren Topvariante auf schaltgetriebe (DSG). Letzteres Gesten des Fahrers reagiert. arbeitet ruckelfrei und gerade- zu sanft. Überhaupt ist der Karoq ein ausgesprochenes Reisemobil: Erstklassig gefedert, agiles, sicheres Handling und sportlich-zupackende Beschleunigung, wenn’s mal darauf ankommt. Dazu bietet der SUV praktische Details wie ein flexibles Rollo, das sich an der Heckklappe einhaken lässt – und die wiederum öffnet sich, wenn man mit den Fuß unterm Heck entlangwischt. Mit an Bord sind zudem zahlreiche elektronische Assistenten, die etwa auf den Abstand achten,