Rheinische Post

SG Unterrath fühlt sich benachteil­igt

- VON RUDI ZÄNGERLEIN

In der Gruppe 1 der Fußball-Bezirkslig­a gewinnt der SC Schwarz-Weiß 06 4:0 (2:0) gegen Bayer Dormagen und liegt auf dem vierten Tabellenpl­atz, drei Punkte hinter dem aktuellen Tabellenfü­hrer VfB Hilden II. Harald Becker, lange Zeit Trainer bei den Schwarz-Weißen, überrascht jetzt mit der Aussage, kein Trainer mehr zu sein. „Man hat mich freigestel­lt“, sagt er. „Die Mannschaft steht hinter mir und ich bin sehr stolz auf diese Mannschaft. Das hat sie jetzt wieder gegen Dormagen bewiesen.“Andre Kobe (2), Malte Boermans und Marco Lüttgen wa- ren die Tor- schützen.

Der VfL Benrath gewinnt 3:2 (2:1) gegen die SG Unterrath. Den Rückstand durch Fatih Koru egalisiert­e Sascha Willms durch einen Elfmeter, Nelson Lukoma und erneute Sascha Willms erhöhten in der Folgezeit auf 3:1 für den VfL. Der Benrather Trainer Frank Stoffels gab keinen Kommentar ab, um so mehr aber der Unterrathe­r Trainer Vilson Gegic: „Egal wie viele Tore wir geschossen hätten, heute hätten wir nie Siegen kön- nen. Wir haben gegen zwölf Mann gespielt, und einer von denen hatte eine Pfeife dabei. Ich kann mich nicht erinnern, wann wir so verpfiffen wurden. Es war unmöglich was der Schiri sich da geleistet hat.“

3:0 (1:0) gewinnt Eller 04 gegen den TV Kalkum-Wittlaer. Eremias Gebremedhi­n, EL Fayyad und Salvatore Trapani waren die Torschütze­n.„Der TVKW hat eine junge Mannschaft. Wir waren cleverer, abgezockte­r, der Sieg geht schon in Ordnung“, sagte Vilson Gegic Trainer SG Unterrath Ellers Sportchef Peter Korn.

4:0 (1:0) setzt Sparta Bilk beim TuS Grevenbroi­ch durch. Sebastian Schweers (2), Gökhan Dalmis und Oliver Thederahn waren die Torschütze­n. „Das war ein verdienter Sieg. Er hätte auch höher ausfallen können. Und die Null steht weiter hinten“, sagt der Bilker Trainer Olaf Fassbender.

Der SV Lohausen unterliegt in Delhoven mit 1:2. Das Tor von Marlon Wettwer zum Anschluss in der zweiten Halbzeit war zu wenig. Der FC Büderich schlägt den VfB Hilden II 2:1 (1:1), Hilden bleibt allerdings trotz Niederlage an der Tabellensp­itze.

„Wir haben gegen zwölf Mann gespielt und einer von denen hatte eine Pfeife dabei“

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