Frittenpiet
Preis/Leistung Beim Fittenpiet wird die „schnelle holländische Küche“kredenzt. Das bedeutet konkret: Pommes und was dabei. Die Auswahl beschränkt sich auf diverse Würste. Die Qual der Wahl hat man bei der Auswahl der Soße. Neben Ketchup und Majo gibt es den niederländischen Klassiker „spezial“und einiges mehr. Eine klei- ne Pommes, die jedoch recht groß ist, gibt es für 2,10 Euro, eine Currywurst für 1,70 und eine Frikandel für 1,50 Euro. Die Soßen kosten extra, zwischen 20 Cent und einem Euro. Dafür schmeckt alles sehr lecker. Die Fritten sind nach holländischer Art dick, ohne labberig zu sein, geschmacksbestimmend sind auf jeden Fall die Soßen: Ich habe eine Joppie-Soße ausprobiert, eine Zwiebel-Senf-Mayonnaise. Sehr lecker! Allerdings definitiv nicht für Figurbewusste geeignet.
Wartezeit Am Wochenende, vor allem an den Abenden, steht eine Schlange vor derVerkaufstheke. Unter der Woche muss man hingegen nur mit ein paar anderen Hungrigen rechnen. Da das Essen von der Fritteuse direkt in die Schale geht, kann es ein paar Minuten dauern, wenn gerade eine frische Ladung brutzelt. Trotzdem verdient der Frittenpiet das Attribut Fastfood.
Lage Eigentlich perfekt. Ein paar Meter vom Ausgang der U-Bahn Station Heinrich-Heine-Allee und der Bolkerstraße entfernt, trotzdem ein abseits vom Trubel. Man kann sich reinsetzen, der Gastraum ist jedoch klein und riecht nach Bratfett. Vor der Essensausgabe gibt es Stehtische mit Schirm. Die meisten Gäste dürfen ihr Essen ohnehin mitnehmen: entweder Richtung Kö oder zurück in die Altstadt. Öffnungszeiten Der Frittenpiet, Hunsrückenstraße 41, hat täglich von 11 bis 23 Uhr geöffnet.