ART Giants feiern Heimpremiere
Die Basketballer erwarten Hagen zum Spitzenspiel der 1. Regionalliga.
(cle) Ein Leckerbissen erwartet die Basketballfans bei der Heimpremiere der ART Giants: Der Titelkandidat der 1. Regionalliga empfängt am Samstag (19 Uhr) das Topteam BG Hagen. „Wir erwarten die Hagener im oberen Tabellendrittel, zwischen Platz eins und vier“, betont Gabriel Strack, Co-Trainer der Düsseldorfer. Der Gegner musste einige Abgänge verkraften, hinzu kamen jedoch einige starke, neue Spieler wie der US-Amerikaner Marcus Ligons.
Die besondere Stärke der Gäste: „Sie werfen sehr viel von außen. Sie spielen nicht viel Systembasketball, die Akteure entscheiden selber, wann sie werfen“, erklärt Strack. Hauptaugenmerk in dieser Trainingswoche lag daher auf der eigenen Defensivarbeit, mit der das Trainergespann Jonas Jönke/Gabriel Strack in der Vorwoche (93:85-Sieg beim SV Hagen-Haspe) nicht zufrieden war.
„Wir benötigen mehr Intensität. Zudem müssen wir versuchen, die schnellen Würfe sowie die Dreierwürfe der Hagener in den Griff zu bekommen“, fordert Strack. Dabei können die Düsseldorfer auf den vollen Kader zurückgreifen. Auch Deion „Diddy“Giddens, der in der Vorwoche aus beruflichen Gründen fehlte, ist wieder dabei.
In der 2. Regionalliga wartet auf die ART Giants II nach dem Auftaktsieg über die TG 81 ein harter Brocken: Sie treffen am Samstag (16 Uhr) in eigener Halle auf die Südwest Baskets Wuppertal. „Die Wuppertaler gehören für mich zu den Topgegnern. Vergangene Saison hatten wir zwei sehr knappe Partien gegen sie, wobei wir schon am Limit gespielt haben“, sagt Coach Florian Flabb. Er wünscht sich, dass seine Schützlinge aus ihrer Schnelligkeit Profit schlagen, vorne mannschaftsdienlicher und auch den Extrapass spielen. Verzichten muss Flabb auf Frank Hermanns, zudem ist der Einsatz von Markus Lütkefels fraglich. Dafür sind Joscha Domdey, der zuletzt noch im Urlaub weilte, sowie Jonathan Broer wieder dabei.
Die TG 81 tritt Samstag (18 Uhr) beim Barmer TV an. „Mit der Leistung gegen die ART Giants II sind wir nicht allzu unzufrieden“, betont Spielertrainer Tim Brückmann. „Nun müssen wir uns schnell an das Niveau der neuen Liga gewöhnen.“