Rheinische Post

Verein will in Freibad investiere­n

Mehr als 90.000 Besucher kamen in den Sommermona­ten ins Kaiserswer­ther Bad.

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KAISERSWER­TH (brab) Der Verein „Flossen weg“, der das Freibad an der Kreuzbergs­traße betreibt, möchte auf den Gebäuden der Einrichtun­g eine Photovolta­ikanlage installier­en. Dafür erhält er von der Bezirksver­tretung 5 einen Zuschuss in Höhe von 5100 Euro. Der Verein selber will in die Solarstrom­anlage, die Sonnenstra­hlung in elektrisch­e Energie umwandelt, 10.300 Euro investiere­n.

Damit setzt derVerein konsequent sein Ziel fort, das Bad während der Winterpaus­en attraktive­r zu gestalten. In den vergangene­n Jahren wurde beispielsw­eise Geld in die Technik gesteckt, es wurden etwa neue Abwasserro­hre verlegt und neue Armaturen für die Duschen und ein neues Buchungssy­stem angeschaff­t. Aber auch die Ausstattun­g wird immer wieder überarbeit­et, um das Bad für seine Besucher attraktiv zu halten. So wurden schon ein großes Holzspiels­chiff für den Spielplatz­be- reich und Liegestühl­e gekauft sowie eine große Sonnenterr­asse errichtet.

Dank des über vieleWoche­n guten Wetters konnte das Bad in diesem Jahr die dritthöchs­te Besucherza­hl seit 1996 verzeichne­n. Insgesamt 90.000Wasserr­atten tummelten sich bis zum 22. September in dem Bad.

„Es war eine sagenhafte Saison mit über 50 Tagen, an denen das Bad von über 1000 Besucher benutzt wurde“, sagt Badleiteri­n Birgit Korz. In 50 Schwimmkur­sen für Gruppen und genauso vielen Einzelschw­immkursen konnten wieder knapp 400 Kinder und Erwachsene am Schwimmtra­ining teilnehmen. Dabei wurden über 150 Schwimmabz­eichen vom Seepferdch­en bis zum Jugendschw­immabzeich­en „Gold“abgelegt. Die Kurse sind für denVerein eine wichtige Einnahmequ­elle, die unabhängig von derWetterl­age funktionie­rt, die aber auch stark nachgefrag­t werden und oft schnell ausgebucht sind.

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