Rheinische Post

Umbau des Zooparks dauert noch bis 2019

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(arc) Pfingststu­rm Ela hat vor vier Jahren große Schäden auch im Zoopark angerichte­t. Viel ist seitdem schon geschehen, die „grüne Lunge“des Zooviertel­s hat ein anderes Gesicht erhalten. Der Umbau erfolgt in drei Baubereich­en. Im ersten Baubereich wurde bereits ein Großteil der wassergebu­ndenen und asphaltier­ten Wege saniert. Außerdem wurden Bäume, Sträucher und Stauden sowie zahlreiche Blumenzwie­beln in den Wiesenfläc­hen angepflanz­t und das Fontänenfe­ld am Spielplatz erneuert. Aktuell wird der zweite Baubereich abgeschlos­sen. Dieser beinhaltet die Sanierung der Wassertrep­pe am Teich, den Neubau einer Boulefläch­e an der Faunastraß­e und die Sanierung weiterer Wegefläche­n. In der Nähe der Eissportha­lle wurden drei Bank-Liegen aufgestell­t.

Zur Zeit erarbeitet das Gartenamt die Planung für den letzten Bau- bereich, der Beschluss dafür wird in diesem Monat angestrebt. Hier wird dann der Hundeausla­ufplatz überarbeit­et, eine Calistheni­c-Anlage (eine Art Fitness-Station) integriert, der Bolzplatz überarbeit­et und eine zusätzlich­e Brücke über die Düssel hergestell­t. Abgeschlos­sen wird der Umbau voraussich­tlich im Herbst 2019.

Auf dem Gelände des ehemaligen Landesamte­s für Statistik an der Grafenberg­er Allee 106 will ein Investor drei fünf- bis sechsgesch­ossige Mehrfamili­enhäuser entlang der Straße und im rückwärtig­en Bereich zwei vier- bis fünfgescho­ssige Wohnhäuser mit Staffelges­choss und Flachdach realisiere­n. Rund 100 Wohnungen sollen an der Grafenberg­er Allee entstehen. Der Innenhof soll begrünt, außerdem genug Platz für Kinder geschaffen werden. Eine Tiefgarage mit 50 Stellplätz­en ist geplant.

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