Feuerwehr warnt vor Unfallgefahr
Autofahrer können gerade im Herbst durch die Sonne geblendet sein.
(RP) Die tief stehende Sonne sorgt zu dieser Jahreszeit besonders in den späten Nachmittagsstunden auf vielen Straßen für eingeschränkte Sichtverhältnisse. Sie blendet Autofahrer und Ampelfarben erkennen kann zum Ratespiel werden. Darauf weist die Feuerwehr Meerbusch hin und warnt die Autofahrer. Denn die tief stehende Sonne sei auch der Grund für einen Unfall am Wochenende zwischen Strümp und Osterath gewesen.
Beim Befahren der Brücke blendete die Sonne eine Autofahrerin so stark, dass sie die Orientierung auf der Straße verlor und mit ihrem Kleinwagen auf eine Leitplanke fuhr. Dabei riss die Ölwanne des Fahrzeugs auf. Das Öl verteilte sich über die gesamte Fahrbahnbreite. Die Fahrerin konnte das Auto mit einem Schrecken, aber unverletzt auf dem Standstreifen zum Stehen brin- gen. Der Löschzug Osterath streute die Ölspur ab und reinigte die Fahrbahn.
Tipp der Feuerwehr: Stets saubere Fensterscheiben und Blendstreifen können dagegen hilfreich sein. Hinzu kommen die frühe Dämmerung und rutschige Fahrbahnen durch Regen, schmieriges Laub und bereits gefrierende Nässe, was vielen Autofahrern Probleme bereitet. Generell helfe ausreichender Abstand zu voraus fahrenden Fahrzeugen und umsichtiges Fahren. Es sollte immer damit gerechnet werden, dass andere Verkehrsteilnehmer sich noch nicht an die erschwerten Herbstverhältnisse gewöhnt haben und es so schnell zu Unfällen kommen kann.
Wenn es doch einmal gekracht hat, ist schnelle Hilfe gefragt. Und bis die Retter am Unglücksort angekommen sind, sollten Personen, die den Unfall mitbekommen haben, schnell Erste-Hilfe leisten. Falsch machen könne dabei keiner etwas. Einen richtigen Notruf über die 112 mit seinem Handy zu tätigen setzt die Rettungskette in Gang.