„Technisch begeistert“
Dass sich die Technik überall weiterentwickelt, wissen wir. Doch wer steckt dahinter?
Auch in Krankenhäusern spielt Technik eine große Rolle: Ultraschallgeräte, Labortechnik, Röntgen oder elektronische Blutdruckmessgeräte. Aber wer kümmert sich im Krankenhaus eigentlich darum, wenn Krankenpfleger und Ärzte mit den Patienten zu tun haben? Wir haben uns mit Markus Plien getroffen. Er arbeitet schon seit 30 Jahren als medizintechnischer Servicemitarbeiter, aktuell ist er bei Olympus, einem bekannten Hersteller von Objektiven und Medizintechnik, beschäftigt. Die Firma ist Marktführer für Endoskope, die unter anderem bei Darmspiegelungen eingesetzt werden. Er ist einer von denen, die zwischen der Technik und den Menschen, die sie bedienen, steht. Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen?
Ich bin durch eine elektrotechnische Ausbildung und später durch den Zivildienst in der Medizintechnik eines Krankenhauses zu meinem Beruf gekommen. Warum haben Sie diesen Beruf gewählt? Weil ich technisch sehr begeistert bin und durch diesen Beruf viel Kontakt mit anderen Menschen habe. In den Krankenhäusern wird viel mit technischen Geräten gearbeitet. Was haben Sie damit zu tun? Ich repariere diese Geräte und installiere sie zu einem System. Außerdem trainiere beziehungsweise schule ich das Krankenhauspersonal an den technischen Geräten. Lassen Sie uns einen kleinen Blick in die Zukunft werfen. Welche Geräte können wir erwarten? Wohin entwickelt sich die Technik? Es sind neue Kameras im medizinischen Bereich geplant. Sie sollen 4Kund 3D-Bilder darstellen, damit die Ärzte genauere Diagnostik und Operationen durchführen können.