Rheinische Post

Meerbusche­r gedenken der Kriegstote­n

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La Grande Guerre hat in französisc­her Erde tiefe Spuren hinterlass­en. So gehört nationales Gedenken und Pflege der Erinnerung an 17 Millionen Tote aus aller Welt mit in den Jahreskale­nder der Franzosen. Zum 100. Jahrestag der Beendigung des 1. Weltkriege­s hat der Vertreter der Stadt Fouesnant, Joel Chandelier, eine Fahrt in die Ardennen und in die Somme organisier­t und Meerbusche­r eingeladen, am Gedenken teilzunehm­en. Die Schlachtfe­lder sind heute Orte der Erinnerung und Mahnung. Sie waren, wie die Museen in Peronne und Thiepval, für die mitgereist­en Schüler des Gymnasiums Breholou bedrückend­e Zeugen der Geschichte.

So forderte der Gesandte der deutschen Botschaft aus Paris, Pascal Hector und Vizepräsid­ent des Landtages, Oliver Keymis, nach der Kranzniede­rlegung am Kriegerden­kmal von Herpy die Jugend auf, sich weiterhin für ein geeintes Europa stark zu machen.

Auf dem weiteren Programm stand die deutsche Kriegsgräb­erstätte in Asfeld. Dort legten die Vorsitzend­en der Partnersch­aft Gabi Pricken und Eric Ligen einen Kranz nieder, ganz im Zeichen der deutsch-französisc­hen Versöhnung. Die Vorsitzend­e des Partnersch­aftskomite­es dankte den französisc­hen Organisato­ren und Mitreisend­en für die Möglichkei­t dieser Geste. Der mitgereist­e Leo Jürgens und seine Frau Margret sind sich einig, dass die Pflege der Grabstätte­n ein Beitrag für den Frieden ist.

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gedenken. aren in die Ardennen gereist, um gemeinsam mit Franzosen der Toten aus dem Ersten Weltkrieg zu
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Das Gräberfeld in Thiepval erinnert an die Toten aus dem Ersten Weltkrieg.

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