Über den Erfolg der Veggie-World
Mit 11.000 Besuchern ging die siebte Veggie-World am Sonntagabend im Areal Böhler zu Ende. Es war so voll, dass zwischendurch sogar mal Besucher nicht mehr eingelassen wurden. Über den Erfolg dieser Messe spricht RP-Redakteurin Anke Kronemeyer mit Hendrik Schellkes von der veranstaltenden Agentur Wellfairs aus Büderich.
Wie erklären Sie sich diesen Erfolg? Schellkes Offenbar interessieren sich immer mehr für diese Ernährungsform, aber auch für Umweltschutz und Gesundheit, wie wir in den Gesprächen festgestellt haben. Zudem hat der Termin an dem Wochenende vielen auch für einen spontanen Besuch gepasst. Vor allem am Sonntag haben wir mehr Tages- als Online-Tickets verkauft.
Waren denn alle Besucher Veganer? Schellkes Wir haben gefragt: 51 Prozent ernähren sich vegan, 49 Prozent aber nicht.
Woher kamen die Besucher ? Schellkes 40 Prozent aus Düsseldorf, zehn Prozent aus Meerbusch, der Rest aus umliegenden Städten wie Köln, Solingen oder Mönchengladbach.
Was stand für die Besucher im Mittelpunkt?
Schellkes Eindeutig das Einkaufen undVerkosten von veganen Produkten, erst dann wollten viele die Vorträge hören.
Sind Sie nach wie vor mit dem Areal Böhler an der Stadtgrenze zwischen Düsseldorf und Meerbusch zufrieden?
Schellkes Unbedingt. Die Alte Schmiedehalle ist ideal. Es war jetzt ein bisschen eng, weil wir so viel Besucher-Zuspruch hatten, mit dem wir nicht gerechnet haben. Wenn wir im nächsten Jahr 20 Aussteller mehr haben, können wir es uns finanziell auch leisten, den Platz innerhalb der Halle zu vergrößern.