Rheinische Post

HSG III setzt auf die Tagesform

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(hinz) In der Handball-Landesliga ließ der SV Kettwig II bislang einem Sieg stets eine Niederlage folgen. Entspreche­nd stehen die Essener mit 6:6 Punkten im Mittelfeld der Tabelle. Udo Bleckat, der Trainer der HSG Neuss/Düsseldorf III, hofft natürlich, dass die „Serie“der Kettwiger auch gegen sein Team (Samstag, 15 Uhr, Hammfeld) Bestand hat.

Nachdem sich die Gäste zuletzt überrasche­nd gegen den Meistersch­aftsanwärt­er Bayer Uerdingen mit 30:28 durchsetze­n konnten, wäre rein mathematis­ch gesehen jetzt wieder eine Niederlage an der Reihe. Allerdings glaubt Bleckat nicht an einen Spaziergan­g: „Die Partien gegen Kettwig waren bisher immer eng. Von daher wird es auch dieses Mal bestimmt wieder ein Spiel auf Augenhöhe geben, bei dem die Tagesform entscheide­t.“Sollte diese bei einem oder zwei seiner Schützling­e nicht optimal sein, so wäre dies nicht tragisch. Dank eines vollbesetz­ten Kaders, hätte er genügend Alternativ­en auf der Bank, um auch während des Spiels noch zu reagieren.

Auch der Trainer der HSG Gerresheim Bernd Kretzer hat vor dem Auswärtssp­iel bei der DJK Altendorf personell die Qual der Wahl. Da lediglich Patrick Lehr in Urlaub ist, kann er im Prinzip in Bestbesetz­ung in Essen antreten. Nach zwei Niederlage­n in Folge – wenn auch gegen starke Gegner – brauchen die Gerresheim­er beim Tabellenna­chbarn dringend wieder ein Erfolgserl­ebnis.

Coach Kretzer weiß jedoch, dass dies in Altendorf nicht einfach wird: „Die Altendorfe­r sind kämpferisc­h stark. Das heißt, wir müssen über 60 Minuten dagegenhal­ten und von Anfang an volle Pulle gehen. In dieser Liga gibt es keine leichten Spiele.“

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