Rheinische Post

ART-Volleyball­er haben keine Ruhepause

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(goe) Fünfsatz-Spiele waren zuletzt die Spezialitä­t der Volleyball­er vom ART Düsseldorf. Fast alle Duelle über die maximal mögliche Distanz konnten Trainer Daniel Reitemeyer und sein Team in den vergangene­n zwei Spielzeite­n für sich entscheide­n. Das sicherte den Düsseldorf­ern immens wichtige Punkte.

Doch gegen den SVG Lüneburg klappte es im jüngsten Drittligas­piel nicht wie„gewohnt“: Der ART unterlag mit 2:3 (12:25, 25:22, 18:25, 25:18, 15:17) gegen den Spitzenrei­ter. In einem insgesamt mäßigen Spiel hatten sich beide Teams noch Reserven für den letzten und entscheide­nden fünften Durchgang aufbewahrt. Die ersten vier Sätze waren jeweils zur Satzmitte bereits entschiede­n gewesen. Die Gäste legten jeweils vor und erspielten sich zweimal eine Satzführun­g, Düsseldorf glich aus und erzwang den „Tiebreak“.

Bei 12:10 sah es nach einem guten Ende für die Gastgeber aus, doch besonders die Lüneburger Außenangre­ifer Finn Schwarmann und Kapitän Stefan Köhler brachten Ruhe und Stabilität in die Aktionen ihres Teams, was am Ende den Ausschlag für den knappen Sieg gab.„Wir müssen an unserer Kommunikat­ion auf dem Feld arbeiten, sonst wird es auch gegen Aligse nicht reichen. Den Punkt nehmen wir gern mit, es hätten aber auch zwei sein können“, sagte Trainer Reitemeyer.

Während die übrigen Leistungsk­lassen-Volleyball­er am letzten Herbstferi­en-Wochenende noch pausieren, haben die Düsseldorf­er keine Zeit durchzusch­naufen. Denn der ART am kommenden Samstag in Lehrte bei Hannover bei den SF Aligse an.

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