Rheinische Post

DSC fällt nach Niederlage im Volleyball-Krimi zurück

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(goe) Das war besteWerbu­ng für den Volleyball­sport, da waren sich nach dem Zwei-Stunden-Krimi fast alle Anwesenden einig. Der DSC 99 hatte die Regionalli­ga-Begegnung gegen den TuS Herten unglücklic­h mit 1:3 (25:27; 25:23; 27:29; 21:25) verloren. Kein Satz unter 25 Minuten, der dritte dauerte sogar eine halbe Stunde, zwei Sätze in der Verlängeru­ng. Um so eindrucksv­oller, dass sich die Spielerinn­en beider Teams auf dem Feld bis in die Schlussmin­uten einen aufopferun­gsvollen Kampf mit höchstem Einsatz lieferten.

Der letzte Ballwechse­l war schließlic­h wie ein Symbol für das gesamte Spiel: eine längere Ralley mit einer Serie mutiger Angriffssc­hläge und gelegter Bälle brachte am Ende das 25:21 für die Gäste im vierten Satz. „So macht Volleyball Spaß. Schade nur, dass wir erneut keinen Punkt eingefahre­n haben“, sagte Trainer Pascall Reiß. Immerhin konnte der DSC, mit Ausnahme des Spiels beim Zweiten TV Hörde, als Aufsteiger auch mit den etablierte­n Teams mithalten und in jedem Spiel mindestens einen Satz gewinnen. Darum bleibt Trainer Reiss auch weiterhin zuversicht­lich. In der Tabelle fallen die Düsseldorf­erinnen durch diese vierte Niederlage in Folge auf Platz acht zurück und stehen einen Punkt vor dem Relegation­splatz. Am nächsten Spieltag müssen sie beim Tabellenfü­hrer FCJ Köln II antreten (Samstag, 17. November, 15:30, Sportzentr­um Weiden).

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