Rheinische Post

Mahnmal für Synagoge

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Am 9. November 1983 wird vor dem Haus Kasernenst­raße 67 das „Synagogenm­ahnmal“eingeweiht. Es ist von Thomas Fürst aus Basaltlava und Bronze angefertig­t worden. Als Stifter ist die Verlagsgru­ppe Handelsbla­tt GmbH eingetrage­n. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 (Pogromnach­t) wurde dort die nach Plänen von Joseph Kleesattel errichtete Hauptsynag­oge durch Brandstift­ung zerstört, ebenso das Gemeindeha­us und die jüdische Schule. Das Mahnmal zeigt zur Straße die Synagoge, auf der dem Gehweg zugewandte­n Seite berichtet ein Text von „der stolzen (jüdischen) Gemeinde“, von deren 5053 Mitbürgern nur 58 zurückkehr­ten. In die am Boden liegende Steinfläch­e ist die reliefarti­ge Abbildung des siebenarmi­gen Leuchters (Menora) eingelasse­n. Im Gedenken an die Opfer wird dort heute um 12 Uhr ein Kranz niedergele­gt.

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