Rheinische Post

Die Märkte in der Innenstadt haben nun eigene Namen und Logos.

Die Märkte in der Innenstadt haben nun eigene Logos und Namen. Sie werden auch im Ausland groß beworben.

- VON MILENA REIMANN

Noch wird gehämmert, werden Kabel verlegt und Dekoration­en angebracht, damit in genau einer Woche die Düsseldorf­er Weihnachts­märkte in der Innenstadt starten können. Was ist neu in diesem Jahr, was bleibt bestehen? Wir haben die wichtigste­n Informatio­nen zusammenge­tragen.

Wann sind die Weihnachts­märkte dieses Jahr geöffnet? Die Märkte in der Innenstadt öffnen am Donnerstag, 22. November, und bleiben bis zum 30. Dezember geöffnet. Ausnahmen sind der 25. November (Totensonnt­ag) und der 25. Dezember (erster Weihnachts­feiertag) – an diesen Tagen bleiben die Märkte geschlosse­n. Täglich öffnen die Stände um 11 Uhr, sonntags bis donnerstag­s schließen sie um 20 Uhr, freitags und samstags um 21 Uhr. Dieses Jahr neu: Auch an Heiligaben­d sind die Stände geöffnet, aber nur zwischen 10 und 14 Uhr.

Welche Märkte wird es dieses Jahr in der Innenstadt geben? Düsseldorf Tourismus richtet wie in den vergangene­n Jahren Märkte an sieben Standorten aus. Neu ist dieses Jahr, dass jeder Markt einen Namen und ein Logo bekommt, das auf besondere Händler oder Dekoration­en hinweist: Auf dem Marktplatz findet der Handwerker­markt statt, auf dem vor allem handgemach­te Dinge verkauft werden. Auf dem Stadtbrück­chen gibt es wieder den Sternchenm­arkt, auf dem Heinrich-Heine-Platz vor dem CarschHaus den Engelchenm­arkt und auf dem Schadowpla­tz den Märchenmar­kt. Neu sind Namen für die Hütten am Kö-Bogen (Kö-Bogen-Markt), an der Markt- und der Flingerstr­aße (Altstadt-Markt) sowie an der Schadowstr­aße (Schadowmar­kt).

Welche neuen Stände gibt es? Düsseldorf Tourismus hat einige neue Händler ausgewählt. Darunter sind etwa kulinarisc­he Anbieter wie die Enten-Braterei auf dem Kö-BogenMarkt oder ein Stand mit schwäbisch­en „Rosenküchl­e“, einem frittierte­n Eiergebäck in Blumenform, auf dem Sternchenm­arkt. Aber auch Handwerkli­ches gibt es in neuen Formen: Die begehbare Hütte eines Holzschnit­zers wird auf dem Kö-Bogen-Markt stehen, eine neue Töpferei bietet ihre Waren auf dem Handwerker­markt an und auf dem Altstadtma­rkt wird ein neuer Stand Schmuck und Kunst aus altem Silberbest­eck verkaufen.

Wird es auch Programm für Kinder geben? Ja. Wer Kinder hat, sollte sich vor allem das Programm im Kinderakti­onszelt auf dem Kö-BogenMarkt vormerken. Dort wird an fast allen Tagen nachmittag­s Programm geboten von Kindervari­eté über Plätzchenb­acken bis zu Bastelakti­onen. Am 6. Dezember kommt der Nikolaus zwischen 15 und 19 Uhr für Fotos und verteilt kleine Geschenke. Auf dem Märchenmar­kt wird täglich nachmittag­s vorgelesen; der Handwerker­markt wartet mit Kasperleth­eater auf.Wie in den vergangene­n Jahren stehen Karussels auf dem Handwerker­markt, dem Kö-BogenMarkt und dem Märchenmar­kt. Das Karussel auf dem Sternchenm­arkt wird durch ein Kinderries­enrad ersetzt.

Welche Attraktion­en wird es noch zur Weihnachts­zeit in der Innenstadt geben? Mit einer großen Eisbahn wartet wieder die DEG-Winterwelt am Ende der Königsalle­e auf dem Corneliusp­latz auf. Eisstocksc­hießen und Gastronomi­e ergänzen das

Angebot. Düsseldorf Tourismus bietet zudem freitags weihnachtl­iche Stadtführu­ngen mit Glühwein und Plätzchen an.

Wie viele Besucher werden erwartet? Konkrete Zahlen, wie viele Besucher der Innenstadt auch die Weihnachts­märkte besuchen, gibt es nicht. Düsseldorf Tourismus hat in diesem Jahr das Marketing für die Weihnachts­märkte weiter hochgefahr­en: EinWeihnac­htsmagazin mit Geschichte­n einiger Händler und Infomateri­alien wird in vier Sprachen (deutsch, englisch, niederländ­isch, französisc­h) gedruckt und an Reiseunter­nehmen in den jeweiligen Ländern verteilt. Auch online wollen die Veranstalt­er Werbung machen und haben dafür unter anderem ein Video über die Märkte gedreht.

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Die drei Händlerinn­en Michaela Grimm-Brüser, Gudrun Aldenhoff und Petra Krampe (v.l.) präsentier­en die neuen Logos der Märkte in der Innenstadt.
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RP-FOTOS: ANDREAS BRETZ Auch an der Eisbahn auf dem Corneliusp­latz laufen noch die Aufbauarbe­iten. Claudia Kimsa zeigt die diesjährig­e Deko.

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