Rheinische Post

Auf Maccabis Routiniers ist wieder Verlass

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(cle) Die Oberliga-Basketball­er des Spitzenrei­ters TuS Maccabi schwimmen weiter auf der Erfolgswel­le. Mit dem 82:68 (50:33) beim Schlusslic­ht Adler Frintrop II feierten sie den sechsten Sieg im sechsten Spiel. Neben Daniel Kehl war insbesonde­re Dirk Urban nach seinerVerl­etzungspau­se in glänzender Spiellaune. Die „Oldies“erzielten in den ersten drei Minuten alle Punkte zur 12:5-Führung. Von dieser Leistung angesteckt, ließen es sich ihre Mitspieler nicht nehmen, den Vorsprung auf 17 Zähler auszubauen. Zwar ließ danach die Spannung etwas nach, doch erneut war es Kehl, der die Regie übernahm und sein Team zum Sieg führte.

Auch der SV Alte Freunde zeigte eine starke Leistung und gewann bei der BG Kaarst-Büttgen 75:60 (47:31). Dabei fehlten in Vlady Sharov und Dominik Beram sogar zwei Spieler aus der Starting Five. „Ihr Fehlen haben wir zum Glück kompensie- ren können“, atmete Teammanage­r Branko Cavic durch. Unter dem Brett dominierte­n die Gäste, an Benjamin Busumtwi und Dusan Djukic kam keiner vorbei: Sie holten zahlreiche Rebounds, zudem gelangen ihnen sechs Blocks. „Wir haben von Beginn an geführt und souverän gewonnen. Mit diesem Auftritt war unser Trainer Nikola Frljic sehr zufrieden“, sagte Cavic.

Die ART Giants III bekamen dagegen sportliche Prügel: In eigener Halle gingen sie gegen den Titelkandi­daten TG Stürzelber­g mit 59:107 unter. „Leider mussten wir wieder auf viele Spieler verzichten. Das wird demnächst nicht anders sein. Daher habe ich den Kader nun mit neuen jungen Akteuren aufgestock­t, die in die Bresche springen und Erfahrung sammeln können“, erklärte Trainer Eli Saou. Obwohl die Partie frühzeitig entschiede­n war,„haben wir wieder bis zum Ende als Team positiv weitergesp­ielt“, betonte er.

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