Versicherungsmakler erhält Auszeichnung „Nadel der Medici“
(seka) Die „Nadel der Medici“ist eine Auszeichnung für vorbildliche Kunstförderung durch Unternehmen und Institutionen. In diesem Jahr freuten sich die „Best Gruppe“und die Stiftung „Insel Hombroich“über den Preis, der im Rahmen eines Galaevents in den Böhler-Werken verliehen wurde.
„Wir waren sehr überrascht, als wir erfuhren, die Nadel der Medici gewonnen zu haben. Umso größer war natürlich die Freude“, bedankte sich Bernd Endnich von der„Best Gruppe“, als er den renommierten Wirtschaftspreis in Empfang nahm. Die Best Gruppe ist ein in Düsseldorf ansässiger, bundesweit tätiger und vonVersicherern unabhängiger Versicherungsmakler.
2006 wurde die Auszeichnung für vorbildliche Kunstförderung entlang der Rheinschiene von Duisburg bis Bonn ins Leben gerufen. Seit 2009 wird sie jährlich vom Verein „Anna Maria Luisa de Medici“vergeben. Anders als in den vergangenen Jahren gab es für die Preisverleihung 2018 eine entscheidende Änderung: „Bislang musste man sich für die Nadel im Vorfeld bewerben – eine Jury hat dann über die beiden Sieger entschieden. Dadurch fielen im Hintergrund arbeitende Institutionen und kleinere Unternehmen aber meistens raus, weil sie sich erst gar nicht bewarben“, erklärte Jaques Abramowicz, Vorsitzender der Medici. Da aber für diese Akteure, die sich besonders für die Kunstförderung in der Region einsetzen, eine größere Plattform geschaffen werden soll, hat man das Bewerbungsverfahren abgeschafft. „Wir wollen keine Closed-Shop-Veranstaltung sein, sondern allen Unternehmen und Institutionen die Chance geben sich zu zeigen. Un- sere Jury ist sehr gut vernetzt und hat eine Vorauswahl aus 15 Unternehmen und Institutionen getroffen. Aus dieser Zusammenstellung haben sich dann die beiden Preisträger verdient durchgesetzt“, ergänzte Abramowicz bei seiner Rede. Da weder die Stiftung „Insel Hombroich“noch das Unternehmen „Best Gruppe“, das sich für die Unterstützung von jungen Kunststudenten einsetzt, mit der Ehrung im Vorfeld rechneten, war die Freude groß. „Wir wären nie auf die Idee gekommen, diesen Preis zu bekommen“, sagt Tatjana Kimmel.