Rheinische Post

An den Feiertagen auswärts genießen

Weihnachte­n ist das Fest der Liebe, aber auch des guten Essens. Doch nicht jeder will selber am Herd stehen. Hier fünf Empfehlung­en.

- VON BIRGIT WANNINGER UND HOLGER LODAHL

Kartoffels­alat mit Würstchen zählt zu den Traditions­gerichten an Heiligaben­d. Fondue und Raclette sind ebenfalls sehr beliebt. Und am ersten Weihnachts­tag folgen der große Braten oder die Gans. Die Küche bleibt in vielen Haushalten aber an den Feiertagen kalt. An den Weihnachts­tagen gehen viele Menschen gerne essen. Einige Restaurant­s bieten an den Feiertagen kulinarisc­he Highlights.

Dorfstube An zweiTagen im Jahr bieten Christian Bareiss und sein Team ein Menü an – nämlich am Ersten und am ZweitenWei­hnachtstag. Da die Familie im Schwarzwal­d eine eigene Forellenzu­cht besitzt, kommt Heimisches auf den Tisch. Das viergängig­e Menü startet mit Steinpilz- consommé, Wildkanin und Trüffel. Eine Tranche von Saibling auf einem Rote-Bete-Risotto folgt. Zum Hauptgang gibt es Rehrücken mit Spekulatiu­s-Brotkruste; alternativ ein sous-vide gebratenes Rinderfile­t. Die Beilagen sind gleich: Morcheln, Kräutersai­tlinge und Kartoffeln­ocken. Zum Abschluss folgt das Beste von derValrhon­a Schokolade. 75 Euro kostet das Menü inklusive einem Glas Champagner.

Brasserie im Stadthaus Weihnachte­n ist bei Küchenchef Florian Conzen schon seit Anfang November. Bis zum Zweiten Feiertag (abends ab 18 Uhr, nicht an Heiligaben­d) bietet er ein kulinarisc­hes Highlight in vier Gängen. Zum Start gibt es gebratene Jakobsmusc­hel mit gehobelter Foie gras. Edel geht es weiter mit Petersilie­nwurzelsup­pe, geräuchert­er Forelle und Kaviar. Als Hauptgang gibt es einen Klassiker: Ente à l’Orange. Verführeri­scher Abschluss: ein Millefeuil­le mit Beeren, Vanille und Schokolade. Das Menü kostet 64 Euro.

Breidenbac­her Hof Küchenchef Philipp Ferber lässt Heiligaben­d ein klassische­s Vier-Gänge-Menü servieren mit Ceviche von der Dorade, Spinatcrem­esuppe mit Alba-Trüffel und als Hauptgang Steinbutt oder Hirschkalb­srücken. Zum Abschluss gibt es Tobleronem­ousse-Törtchen mit Zwetschgen­röster und Nougat-Crunch (139 Euro). Am Ersten und Zweiten Feiertag lädt das Breidenbac­h zum Champagner-Brunch mit Gänseleber, Hummer, Austern und weihnachtl­ichen Desserts (129 Euro, inklusive Champagner, Weine und Heißgeträn­ke). Restaurant Pega Auch das Interconti bietet an Heiligaben­d ein Menü an. Gestartet wird mit einem Gänseleber-Tiramisu. Als Klassiker kommt eine Essenz vom Hummer mit Krustentie­rravioli auf den Tisch, gefolgt vom Dry Aged Nebraska Rinderfile­t. Zum Dessert: Lebkucheng­ateau, geeister Christstol­len und Amaretto-Kirschsud. Das Menü kostet 155 Euro mit Weinbeglei­tung und Getränken. Am Ersten und Zweiten Feiertag gibt es ein Buffet mit Trüffel-Flammkuche­n, Austern und Foie gras sowie geschmorte Keule vom Sauerlände­r Hirsch, Roastbeef und Winterkabe­ljau. Preis: 70 Euro inklusive Begrüßungs­cocktail und einem Glas Champagner.

The View Im Restaurant des Hotels Innside in 60 Meter Höhe präsentier­t Executive Chef Markus Streiber eine moderne Küche. Am Ers-

ten Weihnachts­feiertag gibt es ab 11.30 Uhr einen Brunch mit Köstlichke­iten wie Gänsebrust, geräuchert­em Fisch und Lebkuchen-Mascarpone­creme (39,50 Euro). An beiden Feiertagen jeweils ab 18 Uhr können sich die Gäste mit einem Menü aus drei (49,50 Euro) oder vier Gängen (59,50 Euro) verwöhnen lassen. Hauptgang: glasierte Entenkeule, geräuchert­e Maronencre­me und Rotkohl-Amarenakir­schjus.

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RP-FOTO: ANNE ORTHEN In der Dorfstube kommt an Weihnachte­n ein Vier-Gänge-Menü auf den Tisch.

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