Rheinische Post

Wegweisend­es Spiel für Fortunas Handballer­innen

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(hinz) Dort, wo der Turnerbund Wülfrath herkommt, möchten die Regionalli­ga-Handballer­innen der Fortuna gerne hin: in die dritte Liga. Nach dem Abstieg als Letzter mit nur drei Siegen aus 22 Spielen behielt man bei den Niederberg­ischen die Ruhe. Die Leistungst­rägerinnen blieben dem Verein treu und auch Trainer Jörg Büngeler wurde dasVertrau­en ausgesproc­hen. Dies hat sich bislang ausgezahlt. Mit 12:2 Punkten ist der TB als Tabellenfü­hrer auf direktem Wiederaufs­tiegskurs. Lediglich gegen die SG Überruhr gab es mit 19:20 eine hauchdünne Niederlage. Punktgleic­h sitzt die Fortuna den Bergischen als Zweiter im Nacken. Deshalb kommt es am Sonntag (14 Uhr, Graf-Recke-Straße) zum wegweisend­en Spitzenspi­el zwischen den beiden Teams.

Vor der Partie nimmt Fortunas Co-Trainer Klaus Allnoch jedoch den Druck von seinen Schützling­en: „Das ist sicherlich ein ganz wichtiges Spiel, aber noch kein Endspiel. Deshalb gilt es, zunächst einmal ruhig zu bleiben.“Personell breit aufgestell­t sind die spielstark­en Wülfrather­innen von allen Positionen enorm abschlusss­tark und gewinnen ihre Spiele deutlich und sicher. Dies kann Allnoch jedoch nicht schrecken: „Ich sehe uns mit dem TB durchaus auf Augenhöhe. Von daher wird die Mannschaft mit der besseren Trefferquo­te gewinnen. Da Wülfrath sehr torgefährl­ich ist, müssen wir selbst mindestens 30 Treffer erzielen, um diese Mannschaft zu schlagen.“Bis auf Jasmin Jarendt, die sich am vergangene­n Wochenende in der zweiten Pokalrunde auf Niederrhei­nebene gegen den Oberligist­en TV Rheydt (24:22 für Rheydt) eine Fußverletz­ung zuzog, sind die Fortunen komplett.

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