Rheinische Post

WÖRTLICH

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„Es geht hier nicht um mich, weil ich mal ein Tor geschossen habe. Wir haben von vorne bis hinten eine richtig gute Mannschaft­sleistung abgeliefer­t. Und wenn du weißt, dass auch bei deinen Mitspieler­n einer für den anderen da ist, dann haust du auch noch einmal alles heraus. Das Spiel war tabellaris­ch gesehen unheimlich wichtig für uns, dieser Brisanz waren wir uns von der ersten Minute an bewusst – sie hat uns aber in keiner Weise lähmen können.“

Mannschaft­skapitän und Torschütze zum 2:0, Oliver Fink

„Wir haben gewusst, dass wir heute hier einiges holen können, dass wir gewinnen können – so sind wir auch in das Spiel reingegang­en. Wir hatten alles parat, Leidenscha­ft, Kampfberei­tschaft und Laufbereit­schaft.“

Mittelfeld­spieler Kevin Stöger

„Es sieht fast so aus, dass wir immer stärker zurückkomm­en, wenn wir vorher eines in die Fresse bekommen haben. Das darf aber nicht zur Gewohnheit werden.“

Innenverte­idiger Kaan Ayhan

„Ich persönlich habe heute leider viel ausgelasse­n, aber wir haben gewonnen, das ist das Wichtigste. Ich habe einiges vorbereite­n können und habe für das Team mitgearbei­tet, will aber Tore schießen – ich muss noch viel lernen.“

Offensivsp­ieler Dodi Lukebakio

„Das war definitiv ein perfekter Sonntag heute mit einer super Mannschaft­sleistung. Wir sind sehr dominant, sehr konzentrie­rt aufgetrete­n und sind glücklich, dass wir den Abstand haben halten können. Wir hatten einen guten Matchplan, sind es nicht so angegangen als wäre es ein Endspiel. Ich glaube, ich habe gezeigt, dass ich der Mannschaft im Abstiegska­mpf noch werde helfen können, das macht mich sehr glücklich.“

Torschütze zum 1:0, Kenan Karaman

„Von der ersten Minute an hat man gemerkt, dass wir Stuttgart zeigen wollten, wer der Herr im Haus ist. Jeder der auf dem Platz war, hat heute eine gute Leistung erbracht, das war eine komplette Mannschaft­sleistung. Es war ein wichtiges Spiel, ein richtungwe­isendes Spiel. Aber am Ende des Tages war es auch nur eines wie jedes andere. Deshalb können wir uns noch nichts dafür kaufen.“

Sportvorst­and Lutz Pfannensti­el

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