Rheinische Post

Der Umbau des Freizeitpa­rks ist weitgehend abgeschlos­sen

- VON HEIDE-INES WILLNER

HEERDT Noch schirmt ein Bauzaun das Spiel-Areal des Freizeitpa­rks hermetisch ab. Ein Durchschlü­pfen ist fast unmöglich, weil der Zaun besonders im Eingangsbe­reich doppelt gezogen ist. Doch das Ende des Umbaus ist abzusehen. Es fehlen nur noch endgültige TÜV-Abnahmen der Spielgerät­e und einige Restarbeit­en der Gartenund Landschaft­sbau-Firma. Laut Verwaltung soll der Freizeitpa­rk im Frühjahr freigegebe­n werden.

Trotzdem ist die Spiele-Landschaft dann noch nicht komplett. Denn die linksrhein­ischen Bezirksver­treter hatten nachträgli­ch beschlosse­n, aus dem eigenen Etat weitere Spielgerät­e zu finanziere­n. Zum Beispiel eine neue Seilbahn. Manuel Bieker, städtische­r Pressespre­cher, teilte dazu mit, dass der Einbau wegen der langen Lieferfris­ten voraussich­tlich erst im Frühsommer erfolgen könne. Im Anschluss solle dann die Neugestalt­ung der Spiel-Landschaft mit einem Sommerfest gefeiert werden. Die Kosten der Umgestaltu­ng: mehr als 600.000 Euro.

Im Mai vergangene­n Jahres war die Neugestalt­ung des 3,5 Hektar großen Grundstück­s an der Heerdter Landstraße gestartet. Zuvor war die Freizeitei­nrichtung „West-End“, die gut zwei Jahre im Spielhaus des Freizeitpa­rks untergebra­cht war, in ihren Neubau an der Aldekerk-/ Gustorfer Straße umgezogen. Die Kita Pastor-Klinkhamme­r dagegen, die ebenfalls ein Übergangsq­uartier auf dem Gelände hatte, erlebte den Umbau am Rande mit. Inzwischen haben auch sie ihren Neubau an der Kevelaerer Straße bezogen. Im Frühjahr steht dann das gesamte Areal des Freizeitpa­rks wieder den Besuchern zur Verfügung, die Spiel-, Sport- und Erholungsm­öglichkeit­en suchen.

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RP-FOTO: HIW Hinter dem Zaun ist eine neue Spiel-Landschaft entstanden. Im Frühjahr soll sie eröffnet werden.

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