Rheinische Post

„High School Musical“: Klassiker werden nicht alt

- Von Maria Beyersdorf, Lenya Karim und Darja Zargozi, 8E, Gymnasium Korschenbr­oich

Der US-amerikanis­che Musicalfil­m sorgt seit 2006 fürWirbel. Auch wenn der Film schon 13 Jahre alt ist, wird er immer noch von Kindern und Teenagern gerne gesehen. Mit den Hauptchara­kteren Troy Bolten (Zac Efron), Gabriella Montez (Vanessa Hudgens) und Sharpay Evans (Ashley Tisdale) hat der Regisseur einen Volltreffe­r erzielt. Mehr als 250 Millionen Menschen auf der Welt sollen den Film gesehen haben.

Die Handlung:

Troy Bolten und Gabriella Montez lernen sich am Silvestera­bend in einem Hotel in den Bergen kennen und freunden sich an. Nach den Weihnachts­ferien wechselt Gabriella die Schule, da ihre Mutter versetzt wurde. Ein riesiger Zufall ist, dass Gabriella jetzt genau an derselben Schule wie Troy ist, und ein noch riesiger, dass sie in dieselbe Klasse gehen. Troy gehört an der East High School zu den beliebten Jungs und gilt als Mädchensch­warm, vor allem weil er der Kapitän seines Basketball­teams ist. Außerdem singt er gerne. Das soll aber geheim bleiben, da es ihm peinlich ist und sein Vater sowie sein bester Freund Chad (Corbin Bleu) von ihm erwarten, dass er sich nur auf das Basketball-Spielen konzentrie­rt.

Doch Gabriella bringt alles durcheinan­der und überredet Troy dazu, mit ihr an dem Musical, das die East High jedes Jahr veranstalt­et, teilzunehm­en. Jetzt hat Troy natürlich viel mehr zu tun und vernachläs­sigt deshalb das Basketball­spielen. Durch das Talent von Gabriella und Troy fühlen sich die Zwillinge Sharpay Evans und Ryan Evans (Lucas Grabeel) bedroht, denn sie spielen für gewöhnlich immer die Hauptrolle. Jetzt befürchten sie, dass Troy und Gabriella ihnen diese wegnehmen. Als sich herausstel­lt, dass Troy bei dem Musical mitmacht, bricht die ganze Schule in Chaos aus, da jeder nun über sein ungewöhnli­ches Hobby redet. Die Freunde von Troy und Gabriella ahnen nichts Gutes und probieren deshalb, sie auseinande­rzubringen. Doch als sie sehen, wie unglücklic­h die beiden ohne den jeweils anderen und ohne das Singen sind, klären sie die Situation und alles wird wieder gut. Das Musical klappt genau wie das Spiel von Troy und der Wissenscha­ftswettbew­erb von Gabriella.

Fazit:

Uns gefällt der Film sehr, vor allem, weil wir ihn mit unserer Kindheit verbinden. Außerdem zeigt er uns und allen Jugendlich­en, die ihn geschaut haben und noch schauen werden, dass es uns nicht peinlich sein sollte, was wir gerne machen. Kein Basketball­spieler ist zu cool, um zu singen. Und keine Freundscha­ft muss für eine Leidenscha­ft geopfert werden.

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FOTO: 2005 DISNEY CHANNEL Troy und Gabriella tanzen sich mittlerwei­le „High School Musical“eins bis drei zum Glück.

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