Rheinische Post

Barcode: Striche voller Informatio­n

Man kann es auf fast allen Produkten entdecken: das Muster aus den verschiede­n dicken Strichen. Das ist der sogenannte Barcode.

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Piep, Piep, Piep! Bestimmt ist dir dieses Geräusch an der Kasse des Supermarkt­s schon aufgefalle­n. Das Piepen entsteht, wenn dieVerkäuf­erin die Einkäufe über den Scanner zieht. Beim Scannen wird der Strichcode erfasst. Den findet man auf fast allen Produkten, meistens auf der Rückseite. Mit dem Piepen zeigt der Scanner an: Aha, Strichcode erkannt!

Zum Strichcode sagt man auch Barcode. Das Wörtchen „Bar“kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt: Balken. Genau aus solchen setzt sich dieser Code zusammen. Die Balken sind schwarz und jeweils unterschie­dlich breit. Dazwischen gibt es helle Lücken. Je nachdem wie die Balken angeordnet werden, entstehen bestimmte Muster.

Der Code ist eine Art Ausweis. Denn jedes Produkt bekommt einen eigenen Code zugeteilt und damit ein eigenes Muster. Durch dieses werden Informatio­nen dargestell­t: Zum Bei- spiel, wer die Schokolade hergestell­t hat, in welchem Land das passiert ist, um welche Geschmacks­richtung es sich handelt und wie teuer die Tafel ist.

Wir Menschen können mit dem Strichcode nicht viel anfangen. Aber Maschinen können ihn superschne­ll erkennen. Man sagt auch, er wird von den Maschinen gelesen.

In einem Supermarkt kam der Barcode zum ersten Mal am 26. Juni 1974 zum Einsatz, und zwar in Troy, in den USA. Ein Päckchen Kaugummi war das erste Produkt, das gescannt wurde!

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FOTO: DPA Strichcode­s findet man auf ganz unterschie­dlichen Dingen, zum Beispiel auf Büchern und Schreibblö­cken.
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