Diskussion um Freiflächen in Garath
GARATH (stz) Die Bezirksvertreter für die Stadtteile Garath und Hellerhof laden für Dienstag, 28. Mai, um 16 in die Freizeitstätte Garath zu ihrer Sitzung ein. Sie startet mit einer Fragestunde für Einwohner, bei der die Bezirksverwaltung auf eingereichte Fragen antwortet. Die Stadtteilpolitiker befassen sich dann mit folgenden Themen: Freiraum-Konzept Das Projekt Garath 2.0 hat das Ziel, den Stadtteil aufzuwerten. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Freiraum-Konzept, das die Stadt ausgearbeitet hat und nun vorstellt. Eine Aufgabe war unter anderem auszuloten, an welchen Orten im Stadtteil neuerWohnraum geschaffen werden kann. Außerdem soll es ansässige Wohnungsunternehmen dabei unterstützen, das Wohnumfeld sowie denWohnungsbestand zu verbessern. Schließlich sollen auch Grünflächen und Spielplätze aufgewertet werden.
Urban Gardening Die Partei Die Linke fragt nach etwaigen Plänen von Umwelz- oder Gartenamt das Projekt „essbare Stadt“umzusetzen. Die Bezirksvertreterin Angelika Kraft-Dlangamandla möchte wissen, ob Bürger, Initiativen oder auch Kitas Interesse an einer Beteiligung angemeldet haben. Außerdem, ob Schulen darüber informiert wurden, dass sie finanzielle Unterstützung beim Kauf von biozertifiziertem Saatgut oder Setzlingen erhalten können.
Steingärten
Die Grünen möchten wissen, ob es beim Grünraunkonzept der Stadt Vorgaben für Eigentümer und Bewohner gibt, die versiegelte Gärten untersagen. Der Bezirksvertreter Frederik Hartmann fragt, ob es Erhebungen im Stadtbezirk 10 zur Gestaltung der privaten Freiflächen gibt, und wenn ja, wie hoch der Anteil der als Steingärten versiegelten Fläche ist. Kinderärzte Die SPD beantragt, dass die Stadt Gespräche mit der Kassenärztlichen Vereinigung führt, um gemeinsam eine Lösung zurVerbesserung der ärztlichen Versorgung von Kindern im Bezirk 10 zu finden. Nachdem die zweite Kinderarztzulassung in Garath nach Benrath verkauft wurde, ist die verbliebende Kinderarztpraxis überfüllt und nimmt keine weiteren Patienten an. Eine Studie zur sozialräumlichen Gliederung in Düsseldorf hatte schon zuvor im Bezirk 10 auf Handlungsbedarf bei der gesundheitlichen Versorgung von Kindern hingewiesen. Diese Entwicklung sei nun noch verschärft worden.