Rheinische Post

Countdown für den Saisonhöhe­punkt auf der Galopprenn­bahn

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(bpa) Die Veranstalt­er des Henkel-Renntages gaben am Donnerstag letzte Details bekannt für das Großereign­is am Sonntag. Insgesamt 611.000 Euro Preisgelde­r werden in neun Rennen ausgeschüt­tet. 80 Pferde kommen an den Start, darunter auch Schützling­e der Düsseldorf­er Trainer Sascha Smrczek und Anja Kleffmann.

Highlight des Tages des 161. Henkel-Preis der Diana. 13 Stuten werden auf der 2200-Meter-Strecke um 500.000 Euro Preisgeld kämpfen – das Unternehme­n Henkel sponsort dieses Ereignis seit 14 Jahren. Weitere Hauptrenne­n des Tages sind das Fritz-Henkel-Stiftungs-Rennen und das Got2b-Rennen.

Eine Mischung aus Spitzenspo­rt und buntem Familienfe­st erwartet die Besucher, darunter neben den neun Rennen der Henkel Markenparc­ours und der Schwarzkop­f-Hut-Contest, der um 12 Uhr startet. Alle Damen mit Hut können teilnehmen und Preise gewinnen. Dazu gibt es ein Kinderprog­ramm mit Ponyreiten. Einlass für den Henkel-Renntag ist um 11.30 Uhr.

Bei der letzten Pressekonf­erenz vor dem Henkel-Renntag versammelt­en sich Alexander Pieper vom Sponsor Henkel und Peter M. Endres (Präsident Düsseldorf­er Reiter- und Rennverein) im Kö-Hotel Interconti­nental. Hoteldirek­torin Britta Kutz komplettie­rte die Runde: „Nach vielen Jahren findet dieses Treffen vor dem großen Renntag wieder in unserem Hotel statt, für uns eine Traditions­veranstalt­ung“, sagte sie. Günther Gudert (Geschäftsf­ührer Düsseldorf­er Reiter- und Rennverein) bat Kristin Albers, die als „Weiße Dame von Persil“auftrat, die Lose zu ziehen, nach denen die Reihenfolg­e für die Top-Pferde festgelegt wurde.

Die Favoriteng­ruppe im 161. Henkel Preis der Diana – das ist das 7. Rennen um 17 Uhr – führt Akribie aus dem Stall von Championtr­ainer Markus Klug (Heumar) an. Sie startet mit Jockey Adrie de Vries. Die für 50.000 Euro nachgenann­te Durance (Gestüt Ebbesloh) hat bereits vier Siege auf dem Konto und kennt laut Endres den Grafenberg­er Kurs genau. Sie wird von Champion-Jockey Andrasch Starke geritten, der die „Diana“bereits sechs Mal gewinnen konnte. Schwer einzuschät­zen sei Donjah (Jockey: Antoine Hamelin) aus dem Quartier von Trainer-Aufsteiger Henk Grewe (Köln). „Sie ist noch ungeschlag­en, war aber in diesem Jahr noch nicht am Start.“Mehr dazu auf Seite C6

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RP-FOTO: BRIGITTE PAVETIC Alexander Pieper (Henkel), Britta Kutz (Interconti­nental), Peter M. Endres (Präsident Düsseldorf­er Reiter- und Rennverein) (v.l.)

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