Ihre Freundschaft begann auf dem Spielplatz
(sum) Seit 2008 ist Renate Buschmann Leiterin der Stiftung „imai“(inter media art institut), die die deutsche und internationale Videokunst ab den 1970er Jahren repräsentiert. Und seit ihrem ersten Arbeitstag in Düsseldorf ist sie dieser Stadt verfallen. „Ich liebe die Kunstszene hier ganz und gar – und diese Liebe zur Kunst verbindet mich auch mit meiner besten Freundin Ulrike Neukamm, die als Oboistin viel auf Konzertreisen unterwegs ist und in Köln lebt.“
So lernten wir uns kennen Renate Buschmann erinnert sich: „1998 haben uns unsere damals zweijährigen Söhne zusammengebracht. Die beiden wurden in einer Kölner Elterninitiative betreut und so trafen wir uns dort fast jeden Tag. Häufig ging es danach noch auf den Spielplatz und irgendwann erzählten wir uns nicht nur etwas über Erziehungs- oder Beziehungsprobleme, sondern erkannten auch viele andere Gemeinsamkeiten.
Das verbindet uns Im Herbst 2006 habe ihre Freundin Ulrike sie das erste Mal in ihr Ferienhaus nach Berchtesgaden eingeladen. Die Liebe zu den Bergen bringe die unterschiedlichsten Menschen zusammen, „man lebt dort mit Kindern und Freunden wie eine riesengroße Familie,“schwärmt sie. „Seitdem haben wir einiges zusammen erlebt und uns immer in schwierigen Lebenslagen beigestanden.“
Das schätze ich an ihr „Ich kann mich immer auf Ulrike verlassen – komme, was da wolle. Dazu gehört auch, dass es möglich ist, einmal über den eigenen Schatten zu springen und ganz ungewöhnliche gemeinsame Erlebnisse zu haben. Obwohl wir beide keine echten Rheinländerinnen sind, haben wir schon im Elferrat der Kölner