Rheinische Post

Fahrbahn der Kribbenstr­aße bekommt neue Asphaltdec­ke

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HEERDT (hiw) Seit gestern wird die Fahrbahn der Kribbenstr­aße saniert. Bis einschließ­lich Mittwoch, 11. September, können die Anwohner den Straßenabs­chnitt zwischen Pariser Straße und Rheinallee nur eingeschrä­nkt nutzen. Das werden sie dann auch gern akzeptiere­n, schließlic­h haben sie sich dafür starkgemac­ht, dass nach den Großbaupro­jekten rund ums Heerdter Krankenhau­s ihre Straße wieder in einen passablen Zustand gebracht wird. Kosten: 52.000 Euro.

„Wir sind zufrieden“, sagt Klaus Bornewasse­r – er machte mit seiner Nachbarsch­aft immer wieder darauf aufmerksam, wie die Straße durch schwere Baufahrzeu­ge gelitten hat. Zuletzt hatte er in einem Schreiben an Oberbürger­meister Thomas Geisel appelliert, die Sanierung der kompletten Straße zu veranlasse­n.

Hintergrun­d: Nach dem Bau des Gebäudekom­plexes RKM 740 und der Wohnhäuser hat der Investor nur die östliche Straßensei­te reparieren lassen. Unverständ­lich für die Anwohner, die sich mit der Mitteilung der Verwaltung nicht abfinden wollten, dass nur die östliche, aber nicht die westliche Seite dem Investor anzulasten sei.„Wie kommen die Verantwort­lichen dazu, bei einer Besichtigu­ng festzustel­len, dass nur eine Straßenhäl­fte durch die Baufahrzeu­ge beschädigt worden ist“, fragt Bornewasse­r und fügt hinzu: „Bis zuletzt sind Lkw mit Containern oder Fassaden-Elementen für den Bau des Hochhauses über die Kribbenstr­aße gefahren, obwohl es eine andere Möglichkei­t gibt.“

Ist mit der Sanierung nun auch die Sorge der Anwohner ausgeräumt, an den Kosten beteiligt zu werden?„Wir gehen davon aus“, so Bornewasse­r. Denn nur die Fahrbahnde­cke werde erneuert, nicht der gesamte Baukörper.

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