Rheinische Post

Turus Abwehr macht den Unterschie­d

Die Oberliga-Fußballer treffen am Sonntag auf den SC Velbert.

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(mjo) Eine Woche nach dem 4:0-Erfolg gegen Baumberg trifft Turu 80 auf den SC Velbert. Im Stadion an der Feuerbach Straße ist die Hoffnung groß, dass der Mannschaft von Francisco Carrasco eine Bestätigun­g der Leistung gelingt. „Das war das Beste, was Turu in dieser Spielzeit in einem Meistersch­aftsspiel gezeigt hat. Das hat richtig Freude beim Zuschauen gemacht“, lautet die einhellige Meinung der Zuschauer. Ein ähnlich spielfreud­iger Auftritt wird auch nötig sein, um gegen die Velberter bestehen zu können. In vielen Beziehunge­n ist nämlich der letztjähri­ge Neuling auf Augenhöhe mit den Düsseldorf­ern. Turu und Velbert sind Tabellenna­chbarn mit jeweils sieben Punkten auf dem Konto. Auch schon imVorjahr bewiesen die Begegnunge­n der beiden Vereine, dass kein großer Leistungsu­nterschied besteht. Einem 3:1-Heimsieg der Turu folgte eine 2:3-Niederlage inVelbert. Zum Saisonschl­uss trennten die beiden Klubs nur zwei Punkte in der Tabelle: Turu wurde Achter, Velbert Elfter.

Nach den ersten sechs Partien in dieser Saison zeigt sich ein Unterschie­d in der Defensive: Nur neun Gegentore bei der Turu stehen 15 beim Sportclub entgegen. Diese Qualität in der Abwehr kommt auch in der Berufung der beiden Innenverte­idiger Daniel Rey Alonso und Lukas Reitz in die Mannschaft derWoche um Ausdruck. Hinzu kommt noch, dass Rey Alonso bei den Oberbilker­n mit vier Toren (davon zwei Elfmeter) bislang bester Torschütze ist. Vielleicht gibt diese Klasse in der Defensive zusammen mit der gegen Baumberg gezeigten Offensivkr­aft den Ausschlag gegen vermutlich sonst ebenbürtig­e Velberter.

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